30.11.2006

CVP und SVP an Strick-WM

ich wusste, wenn gott entscheidet, dass ein sieg gut für mich ist, gewinne ich ... wird die neue schweizer meisterin im stricken in der neusten ausgabe der „schweizer familie“ zitiert. 2007 kündet sich an der strick-wm in new york ein kopf an kopf rennen der cvp- und svp-frauen an. können die cvp- frauen auf gottes hilfe vertrauen, so bauen die svp-frauelis auf die typischen svp-tugenden „inästäche, umeschloh, durezieh und abeloh.“

bild entspricht einem mix aller wm-kandidatinnen

29.11.2006

Wie viele Parteimitglieder braucht es für Glühbirnen-Wechsel? (Update)

Ich habe den politiker-glühbirnenwechsel in ein diskussionsforum gehängt. Einen nicht ganz repräsentativen zusammenschnitt der ergebnisse möchte ich euch nicht vorenthalten:


Wie viele FDP-ler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Keinen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, die Steuern gesenkt werden und der Wettbewerb spielt, wird der Markt dafür sorgen, dass sich die Birne von selbst wechselt.


Wie viele FDP-ler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Mindestens sieben. Einer heuert einen polnischen Gastarbeiter an, welcher die Birne ersetzen soll. Der zweite lässt Glühbirnen in China für den niedrigsten Preis auf dem Weltmarkt produzieren. Der dritte weibelt in die Bundeshallen für die Privatisierung des Lichtes. Der vierte kauft das Stromnetz. Der fünfte gründet die Licht-AG (bei welcher die anderen beteiligt sind) Der sechste erhebt Anspruch auf die Lichturheberrechte. Alle 10 Jahre wechseln sie nach intensiven Verhandlungen mit den Wirtschaftsförderungen der Kantone den Standort um für weitere zehn Jahre steuerbefreit zu sein.


Wie viele SP-ler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Keinen. Die Gewerkschaft wird schon dafür sorgen, dass die Birne mehr Lohn für weniger Leuchtzeit kriegt und deshalb kein "Burn-Out" bekommt.

Wie viele SP-ler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

Spielt keine Rolle: Hauptsache Frauen, Männer, Schweizer, Ausländer, Junge, Alte, Reiche, Arme, Heteros, Homos sind ausgewogen vertreten. Gut, … bei den Reichen lässt sich darüber reden.

Wie viele Grüne braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

Antwort: Keinen. Da Glühlampen die Atomlobby unterstützen, verwenden sie nur Kerzen.

Wie viele Grüne braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Drei. Einer wechselt die Glühbirne, während die anderen beiden über die sichere Endlagerung der verbrauchten Birne diskutieren. Altglas oder Altmetall?


Wie viele linke Frauen braucht es um eine Glühbirne zu wechseln?
Egal wie viele: Sie nehmen sie sofort raus, denn Glühbirnen sind eindeutige phallische Symbole, die gewaltsam in die weiblichen Gewinde gedreht werden und die Dominanz des Patriarchats unterstreichen.

Wie viele Schwarze-Blöckler braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln.

Keinen: Sie schlagen (vermummt) das Glas und die Fassung noch ganz kaputt und sprayen „KAMPF DEN NEOLIBERALEN PHOTONEN!“ an die Wand.

Wie viele greenpeace-ler braucht es um eine Glühbirne zu wechseln?
Viele. Sie bauen einen Zaun rundherum, platzieren eine Infotafel, ketten sich an die Lampenfassung, halten eine Mahnwache und melden sie bei ProSpezie Rara.

Wie viele CVP-ler braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Keinen. Da in Dunkelheit mehr zeugungsähnliche Vorgänge ablaufen, als bei Kunstlicht, lassen sie aus familienpolitischen Gründen die kaputten birnen einfach drin.

Wie viele EDU-ler (religiöse rechte) braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Keinen. Sie spekulieren auf eine Erleuchtung durch Gott.


Wie viele SVP-ler braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Keinen. Stattdessen wird das Glühbirnen-Budget der Asylanten gekürzt und die Dunkelheit zur urschweizerischen Tradition erklärt.


Wie viele SVP-ler braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Keine, denn dieses Thema hat nichts mit Ausländern zu tun und ist darum nicht Wahlkampf-tauglich.


Wie viele Auns-Mitglieder (ultrarechter verein) braucht es, um eine Glühbrine zu wechseln?
Keine. Denn wenn es dunkel ist, finden Asylanten schwieriger in die Schweiz.

Wie viele Forenmitglieder braucht es, um eine Glühbirne auszuwechseln?
Zwölf; Einer, der den Schalter noch nie fand und Elf, die darüber
diskutieren.

Wie viele Piraten braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln?
Einen Pirat der im Wiki nachschlägt wie man eine Glühbirne wechselt.
Einen Pirat der auf der Aktive-Liste die Notwendigkeit zum Wechseln der Glühbirne diskutiert.
Einen weiblichen Pirat aus dem Technikteam der die Glühbirne schnell mal wechselt ohne es weiter anzukündigen.
Ein Dutzend Piraten die einen Mißtrauensantrag einreichen weil das Wechseln der Glühbirne nicht ausreichend transparent gestaltet wurde.
Eine "AG Glühbirnen*" die sich beschwert nicht um Rat gefragt worden zu sein.



 .......falls ihr noch weitere Ideen habt, schreibt diese in den kommentar.

piratenwitz via feder und herd

28.11.2006

Integration: SP endlich aufgewacht

sp für obligatorische sprach- und integrationskurse

endlich ist die sp aus dem dornröschenschlaf erwacht und hat erkannt, dass alle am integrations- prozess beteiligten, also wirtschaft, staat, gesellschaft und auch die migranten selbst in die pflicht genommen werden müssen, will man eine erfolg versprechende integrationspolitik betreiben.

ausschnitt aus dem integrationspapier, das die sp-schweiz am 3.dez.06 in muttenz behandelt:

… Eingewanderte Personen schliessen bei Einwanderung in der Schweiz eine Integrationsvereinbarung ab. Erwerbstätige mit ihrer Arbeitgeberin, nicht berufstätige Familienangehörige mit dem Staat. Die Vereinbarung regelt den Besuch von sprachkursen und Informationsveranstaltungen sowie die Behördenkontakte. …
… Die Integrationsvereinbarung ist bei Erwerbstätigen integrierender Bestandteil des Arbeitsvertrags, bei nicht erwerbstätigen Familienangehörigen integrierender Bestandteil der Aufenthaltsbewilligung.
 Nur so, wenn alle migranten verpflichtet werden, integrations- und sprachkurse zu besuchen, besteht auch die garantie, dass selbst frauen aus streng patriarchalischen Familienstrukturen diese kurse besuchen dürfen.

27.11.2006

Lupe interviewt Post-Gygi

Grüne sehen Rot, Rote sehen Schwarz

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Lupe: Herr Gygi, sie opfern gelbe Postbriefkästen?

Gygi: Nur jeder zehnte soll weg. Es hat noch genügend Gelbe.

Lupe: Trotzdem; Gelbe sollen weg, die Grünen sehen Rot, die Roten sehen Schwarz,

Gygi: Das Theater, das diese Parteien nun wegen ein paar Briefkästen veranstalten!

Lupe: Alles halb so schlimm?

Gygi: Na sicher, gerade die Grünen und Roten schreiben eh keine Briefe mehr.

Lupe: Aber diese Parteien setzen sich für jene ein, die noch Briefe schreiben, für die älteren Leute.

Gygi: Diese Bevölkerungsschicht könnte den beiden Parteien ja egal sein, denn die wählen schon lange nicht mehr Grün oder Rot.

Lupe: Dann werden sich also die Blauen, die Braunen und die Schwarzen für die Senioren, resp. für die Erhaltung der verschiedenen Postdienstleistungen wehren?

Gygi: Da habe ich keine Sorgen?

Lupe: Wieso?

Gygi: Die SVP sieht es nicht gerne, dass wir ausländische Briefe in die Schweiz lassen, die FDP möchte völlige Liberalisierung und die CVP, die weiss noch nicht so recht, ob sie sich wehren soll, oder nicht, oder vielleicht doch. Bis die sich entschieden haben, sind unsere Sparmassnahmen jeweils umgesetzt.

Lupe: Also alles bestens? Was sind die nächsten Restrukturierungsschritte?

Gygi: Die Zackenränder bei den Briefmarken werden abgeschafft, dies birgt enormes Sparpotenzial.

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*wie auf satire-seiten üblich, alle interviews ohne echtheitszertifikat

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link: http://www.blick.ch/sonntagsblick/wirtschaft/artikel50033

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weitere interviews:

lupe interviewt oswald grübel (einkommen: 60 mio franken pro jahr)

lupe interviewt bundesrat merz (mercedes auf staatskosten)

lupe interviewt samuel stutz (busse für "gesundheit sprechstunde")

lupe interviewt post-gygi (abbau von post-briefkästen)

borat interviewt bernhard russi (5 min zähne putzen)

26.11.2006

super nanny bei CS-managern

grübel kriegt besuch von der super nanny


für credit suisse topmanager und verwaltungsräte sind begriffe wie ethik, nächstenliebe oder sozialverhalten absolute fremdwörter (siehe auch meinen post „12'500 franken stundenlohn“). In den unteren lohnsegmenten wird personal entlassen oder arbeitskräfte aus billiglohnländern eingestellt. die übrig bleibenden angestellten schalten sonderschichten, die sie nicht kompensieren können. Auf der teppichetage dagegen kassieren deren spitzenleute ein jahressalär von durchschnittlich 32 mio franken (chef-grübel = 50 Mio). Dem nicht genug, sie tätigen auch ungeniert und frech aktien- und optionenhandel, der dem tatbestand insiderhandel sehr nahe kommt. Gleich drei chefs der CS bereicherten sich vor weihnachten auf diese art mit beträgen zwischen einer halben und 12 millionen franken (sonntagsblick vom 26. november 06, der Artikel lässt sich leider nicht verlinken). Dieses eigennützige, unsoziale, freche und unanständige verhalten könne man nicht weiter tolerieren, entschied die mehrheit des bundesrates (blocher und merz waren abwesend, leuthard enthielt sich). Es wurde beschlossen, ein notszenario in die wege zu leiten. Die CS-spitze erhält in den nächsten wochen besuch von der super-nanny. Wer die fernsehrechte an diesem quotenrenner erhält, ist noch offen.

siehe auch:
vasellas stundenlohn: 17'200 Franken
12'500 franken stundenlohn
automatische lohnverhandlung

wie viele fdp-ler braucht man ... (helft mit)

Wie viele FDP-ler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Keinen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und die Steuern gesenkt werden, wird der Markt dafür sorgen, dass sich die Birne von selbst wechselt.

Bitte, bitte, helft mit. erfindet antworten auf die gleiche frage für die anderen parteien. sobald die liste komplett ist, hänge ich den vollständigen Post neu ins Netz.

25.11.2006

12'500 Fr. Stundenlohn

walterli berchtold, einer jener grossen abzocker bei der credit suisse, die gemäss einer lohnstudie der stiftung ethos im durchschnitt 32 mio franken verdienen (verdienen?), schöpfte medienwirksam für einen guten zweck suppe aus. berchtold verliess dazu eine stunde lang seinen schreibtisch. man bemerke die finesse: absahner berchtold sammelte nicht etwa in seiner freizeit, nein, er sammelte während seiner arbeitszeit.
insgesamt wurde während viereinhalb stunden suppe geschöpft. Unter den 16 promis, die sich zur verfügung stellten, auch die laliiiiv’d’eeppinääääs, die damit versuchten, ihr desolates image wieder etwas aufzupolieren. fazit des sammeltages: 12'335 franken in der kasse. Toll! Nur, … dies ist weniger als walter berchtold in einer stunde verdient. Nehmen wir einmal an, berchtold arbeitet 51 wochen im jahr, 50 stunden die woche, dann verdient er in jener Arbeitsstunde, die er durch Suppen schöpfen fehlte, trotzdem 12'500 Franken. Ob er die dann noch spendete?

Quelle: Schweizer Illustrierte 47/06

wollen sie mehr lohn? siehe: automatische Lohnverhandlung
vasellas stundenlohn: 17'200 Franken

24.11.2006

befreit die bauern!

klingt doch revolutionär, "befreit die bauern!" ... so nach 68er-sturm und drang. Und tatsächlich stammt er aus der feder von thomas held, einem ex-68er. Nur ist dieser heute chefdenker der gegenseite, präsident der avenir suisse, einer von grosskonzernen finanzierten „unabhängigen“ denkfabrik. Und ebendiese hat nun beschlossen, die bauern, oder anders ausgedrückt, die teilautonomen staatsangestellten, von den staatsfesseln zu befreien. Sie sollen ab sofort den freien markt geniessen dürfen. Ob diese allerdings befreit werden wollen?

23.11.2006

cable com - cable go!

cablecom-fischer schröpft ausländer

manch einer mag es schon bereut haben, seine fernsehsucht mittels cablecom zu tilgen. insbesondere ausländische konsumenten. denn mit vorliebe schaltet monopolist cablecom zuerst jene analogen sender ab, bei denen am wenigsten widerstand zu erwarten ist und bei denen es am meisten rentiert. In regelmässigen abständen wird unter fadenscheinigen argumenten - ohne zwang - ein ausländischer sender aus dem angebot gekippt. lukratives verfahren allemal. Denn meist sind jene abonnenten betroffen, die auf ihren sender angewiesen sind, da der deutschen sprache nicht mächtig. wollen jene ihren sender weiter empfangen, so müssen sie ins teurere digitalsegment wechseln. Cablecom freuts. Bleibt nur zu hoffen, dass viele dem „cable com“ ein „cable go“ folgen lassen.

quelle facts mitte november07

22.11.2006

alzheimerbefall bei der svp

Vor der abstimmung ist nicht nach der abstimmung. alzheimer scheint die svp-politiker (politikerinnen gibt es ja erfahrungsgemäss in jenen kreisen wenige) befallen zu haben. Sie bestritten vor der kosa-abstimmung mit vehemenz, dass es nach einer ablehnung der initiative zu rentenkürzungen kommen könnte. zwei monate später trifft ein, wovor die befürworter der kosa-initiative warnten: die renten sollen gekürzt werden (umwandlungssatz in die 2. säule).

aufstand der sp, fdp ist gespalten, cvp weiss noch nicht so recht, die svp begrüsst den schritt. Man höre und staune, die svp als rentenkürzer-partei. Dies ein jahr vor den wahlen. mir solls recht sein. teilweise imagefördernd für die svp ist es trotzdem: denn endlich haben die sch(l)ürenden mörgeli-blocher ein thema, das sich nicht direkt gegen ausländer richtet.

http://www.nachrichten.ch/detail/258752.htm

http://www.admin.ch/cp/d/437afb05_1@fwsrvg.html

constantin, fontana und die magische 7

Harzt es mit den leistungen eines fussballvereines, so wird meist der trainer in frage gestellt. Wechseln die einen diesen bereits aus, wenn ihnen das wasser bis zum fussknöchel steht, so warten andere zu, bis es die kopfhaut erreicht. Ins guinessbuch der rekorde wollen gleich zwei präsidenten der axpo superleage: Constantin vom fc sion und fontana vom fc schaffhausen. Bei beiden spielt die zahl 7 eine magische rolle. Während constantin sich zum ziel gesetzt hat, diese saison 7 trainer zu entlassen, lässt fontana seit 7 jahren beim fcs denselben trainer werkeln und will dies noch für weitere 7 jahre tun.


21.11.2006

Borat bei Bernhard Russi

russi putzt jeden tag 5 min lang die zähne:

quelle: nzz 11.11.06

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Borat:

Wir fast Brüder: Ich Kasachstan , du Russki!

Russi: Ich heiss so.

Borat: Ja, ja, ich auch so heiss habe.

Russi: Nein, mein Vater ist ein Russi

Borat: Ich weiss, Vater sein Russi, du auch Russi.

Russi: Lassen wir’s

Borat: Warum du putzen Zähne fünf Minuten lang – machst du so viel Schmutz in Mund?

Russi: Nein, ich möchte gerne möglichst weisse Zähne, weiss wie Schnee (lacht lauthals)

Borat: Wie alt bist du?

Russi: Wie alt sehe ich aus?

Borat: Schwierich, nach so vielen Schenheitsoprerationen. Hast du gemacht in Russland?

Russi: will Interview verlassen. bleibt aber, nachdem ihm sein Werbemanager dazu geraten hat.

Borat: Ok, du sehen immer jünger aus, so jung, dass kann sein, du werden Freund von Nella Martinetti?

Russi: ärgerlich? Sicher nicht, die wäre mir zu mediengeil.

Borat: Wir machen Homestory von dir in Kasachstan. Hast du Vorschlag für Bild?

Russi: Na gut, ich könnte in eine Badewanne liegen, oder mit meinem tollen nackten Oberkörper auf dem Golfplatz der Riederalp einen Golfball schlagen.

Borat: Nachter Oberkörper geil für Frauen von Kasachstan. Übrigens, habe getroffen auf Riederalp alter Cowboy mit grossem Hut. Er gesagt, du gehörst zu - wie sagt man in Schweiz - zu Servelat-Inkontinenz oder so.

Russi: verlässt trotz Einwänden seines Managers den Raum

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*wie auf satire-seiten üblich, alle interviews ohne echtheitszertifikat

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weitere interviews:

lupe interviewt oswald grübel (60 mio pro jahr)

lupe interviewt bundesrat merz (mercedes auf staatskosten)

lupe interviewt samuel stutz (busse für "gesundheit sprechstunde")

lupe interviewt vasella (alzheimerpflaster)

lupe interviewt post-gygi (abbau von post-briefkästen)

20.11.2006

economiesuisse unterstützt abzocker-initiative

gerold bührer wurde zum neuen präsidenten des wirtschaftsdachverbandes economiesuisse gewählt. der ehemalige fdp-ch-präsi, von dem niemand so recht weiss, hat er eines oder hat er keines (in bezug auf seine jugendliche haarpracht) ist also unser neuer wirstschaftsguru. als erste amtshandlung hat er umgehend eine veritable imagekampagne in die wege geleitet. Economiesuisse, der dachverband juristischer personen, unterstützt ab sofort die abzocker-initiative von thomas minder. denn nur durch eine radikalkur bezüglich managerlöhne könne das vertrauen der bevölkerung in die wirtschaft wiedergewonnen werden. hut ab, gerold, wer hätte dies gedacht.

wer an einem stand der economiesuisse unterschriften für die abzockerinitiative sammeln will, kann sich direkt bei gerold bührer melden.

Emailadresse findet sich leicht via www.parlament.ch
Quelle: SF-Tagesschau
wollen sie auch mehr lohn? automatische lohnverhandlung

19.11.2006

svp in nachpubertärer trotzphase

die schlüers, mörgelis, fehrs und muurers haben angst, ihren überpapi zu verlieren, sollte die demokratie im bundesparlament spielen. denn spielt diese demokratie, so könnte der fall eintreten, dass blocher auf demokratischem wege nicht mehr in den bundesrat gewählt würde. nichts wie los also mit drohungen, denkt sich chef-diddl-loge mörgeli, jener svp-ler mit dem lächeln einer kreissäge. geplantes vorgehen: svp-drohungen im stile "wenn du mir, so ich dir". sollten die national- und ständeräte tatsächlich die frechheit besitzen, ihr demokratisches recht, den zu wählen, den sie wollen, wahrzunehmen, so wollen die svp-ler ihre nachpubertäre trotzphase starten. vermutlich werden die freisinkenden demokraten eingeschüchtert einlenken. die cvp wird diesbezüglich ihre leut hart befragen und dann .... vielleicht .... oder doch nicht .. oder vielleicht doch ...
Quelle: Sonntagszeitung vom 19.11.06

18.11.2006

endlich wieder svp-albanerinserate

bundesrat blocher will wieder lautstark sagen können, was er will: über albaner, serben oder faule afrikaner oder zigeuner. Eines mörgelis fasste er den entschluss, sich für die streichung des antirassismus-artikels und die auflösung der eidg. kommission gegen rassismus einzusetzten. seine partei will ihn dabei unterstützen. hab dank, lieber Christoph, vielleicht kriegen die svp-inserate dann wieder mehr würze.

Katzenkämme als Hochzeitsgeschenke

major tom, völlig losgelöst, von der erde
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dass er eine macke hat, liess sich schon lange nicht mehr verbergen. aber nun scheint cruise der krieg der welten doch mehr zugesetzt haben, als angenommen. völlig ausserirdisch sein hochzeitsgeschenk an katie holmes, wie man nun erfuhr: einen kochtopf, einen kamm und eine katze. wozu die katze, wird jetzt eifrig spekuliert. gehörte ein katzenragout zum hochzeitsmahl? oder sind diese gegenstände die hauptdarsteller des nächsten cruise-thrillers? "krieg der katzenkämme" oder "meinkochtopf-report"? aber vielleicht errettet uns bald ein umsichtiger ausserirdischer, indem er scientology-tom auf seinen heimplaneten entführt. man soll die hoffnung ja nie aufgeben.
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diverse quellen (link leider tot)

16.11.2006

bruggisser wieder airlinebissnisser?

zrugg isser, der bruggisser, als airlinebissnisser. verwaltungsrat seier, der schlaumeier. ohne scheiss, bei der south african airweiss. erst heut ganz sicher iss , dass er doch nett zrugg iss, im bissniss, der bruggiss. wollen hätte er schon täten, wenn die ihn hätten wollen täten. Doch ganz lassen kann er es nicht. eine eigene fluggesellschaft soll gegründet werden: die "BruggissAir".

link: news.ch

15.11.2006

magersüchtige: karl magerfeld wehrt sich

ereignis: tod eines magersüchtigen top-models ... link

„Ich kann den Vorwurf nicht mehr hören, wir Modedesigner würden indirekt dazu beitragen, dass es immer mehr magersüchtige Mädchen gibt, weil wir ebensolche bevorzugt als Model in Vertrag nehmen. Zwei Punkte dazu: Wir versuchen immer wieder mit den gefährdeten Models vorbeugend Gespräche zu führen, wenn sie nicht gerade auf dem Laufsteg oder auf dem WC sind. Zum anderen: Es sind halt oft rein betriebswirtschaftliche Gründe, warum vermehrt dünnere Models auf den Laufsteg geschickt werden. So können die Spesen für die Verpflegung der Models gesenkt werden und auch bei der Textilmenge können Einsparungen getätigt werden.
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Karl Magerfeld, Modedesigner
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weiterer beitrag dazu: magersüchtigen fett absaugen
krasses video zum thema magersucht: todernstes thema

Lesen können sie nicht, aber vier Sprachen sollen sie lernen

Jeder 10. schweizer kann nicht lesen und schreiben, 400 mio pro jahr (amtlich bestätigt) gab der kanton zh für sonderpädagogische massnahmen aus. nun wollen die fremdsprachenturbos der schweiz alle primarschüler - auch die integrierten sonderklassenschüler - zwingen, nebst der eigenen landessprache und deutsch noch gleichzeitig franz und englisch zu lernen. nächster geplanter schritt: promotionswirksames hochdeutsch im kindergarten. wie sagt man so schön: fürs leben lernen wir, nicht für die schule.
link:
schreib- und leseschwäche