endlich ist die sp aus dem dornröschenschlaf erwacht und hat erkannt, dass alle am integrations- prozess beteiligten, also wirtschaft, staat, gesellschaft und auch die migranten selbst in die pflicht genommen werden müssen, will man eine erfolg versprechende integrationspolitik betreiben.
ausschnitt aus dem integrationspapier, das die sp-schweiz am 3.dez.06 in muttenz behandelt:
… Eingewanderte Personen schliessen bei Einwanderung in der Schweiz eine Integrationsvereinbarung ab. Erwerbstätige mit ihrer Arbeitgeberin, nicht berufstätige Familienangehörige mit dem Staat. Die Vereinbarung regelt den Besuch von sprachkursen und Informationsveranstaltungen sowie die Behördenkontakte. …
… Die Integrationsvereinbarung ist bei Erwerbstätigen integrierender Bestandteil des Arbeitsvertrags, bei nicht erwerbstätigen Familienangehörigen integrierender Bestandteil der Aufenthaltsbewilligung.Nur so, wenn alle migranten verpflichtet werden, integrations- und sprachkurse zu besuchen, besteht auch die garantie, dass selbst frauen aus streng patriarchalischen Familienstrukturen diese kurse besuchen dürfen.
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