13.01.2009

Südkorea: Wirtschaftskrise verlangte Blogger-Opfer

2 mia schaden hätte ein 30 jähriger, arbeitsloser, bloggender akademiker dem staate südkorea verursacht. am samstag ist er in südkorea verhaftet wroden. seine berichte über die südkoreanische wirtschaft hätten das land in eine veritable devisenkrise gestürzt.

ausschnitt aus dem heise-bericht:
  • "In Südkorea haben die Beiträge eines Bloggers zur Wirtschaftspolitik der Regierung angeblich zu einer Verringerung der Devisenreserven des Landes in Milliardenhöhe geführt. Es gehe um einen Schaden von schätzungsweise zwei Milliarden US-Dollar (1,5 Milliarden Euro), berichtete die Zeitung The Korea Herald am heutigen Montag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Der Blogger, ein 30-jähriger arbeitsloser Akademiker, war am Samstag verhaftet worden. Ihm wird vorgeworfen, unter dem Pseudonym "Minerva" Falschinformationen im Internet verbreitet zu haben. Die Verhaftung hat in Südkorea mittlerweile eine heftige Debatte über freie Meinungsäußerung im Internet ausgelöst
ist doch schön, wenn man einen schuldigen finden kann, der nicht der regierung, der nicht den hiesigen banken, der nicht der wirtschaft vorsteht. ein kleiner blogger musste als bauernopfer herhalten. oder ist es wirklich so, dass blogger eine grössere macht haben, als man ihnen zugestehen will? :-)
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