das image der banker hat in letzter zeit arg gelitten. nicht zu unrecht. börsenzockerei, leerkäufe, spekulationen, geheime parteispenden, boni-orgien, gebührenabzockerei und, und, und.
kaum sind die staatskredite gesprochen, kaum scheint die talfahrt, der durch banken und kreditinstitute verursachten finanzkrise, leicht gebrochen, geht es von neuem los: leerkäufe sind seit montag an den börsen wieder erlaubt, munter wird wieder um sinkende kurse gewettet.
nun hat ein philosoph, "harmunt klient" herausgefunden, dass "der durchschnittsbanker nicht betrogen hat". was heisst nun dieser titel seiner recherche? der durchschnittsbanker hat nicht betrogen, alle anderen aber schon? :-)
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UBS - "Schmiergelder" an Parteien waren erfolgreich!
Wer falsch parkt, wird bestraft. Wer Milliarden verlocht, kaum
5 Kommentare:
Wenn die Parteispenden "geheim" wären, wie du wiederholt behauptetest, dann wüsstest du ja davon nichts, es sei denn du wärst Donator oder Empfänger. Das ist nämlich der Charakter von "geheim".
Ach ja, ist ja ein Satireblog. Was das nicht alles beinhaltet... *KOPFSCHUETTEL*
lieber kopschuettel
hast du mal gehoert, dass ein unternehmen dazu stand, dass sie an parteien spendeten? diese angaben rueckten die parteipraesidenten nach langem zoegern raus. genau sind dise angaben auch nicht.
ist leider keine satire
Und welche Wirkung die Parteispenden haben, kann man aktuell gerade bestens verfolgen.
Die Herren Pelli und Merz haben (schweigend) den Systemwandel von der (neoliberalen) freien Marktwirtschaft zum "Kommunismus" ermöglicht!
Das muss man sich merken!
Die UBS hat Milliarden Volksvermögen vernichtet, wird mit Stuergeldern und Staatsinverentionen am Leben erhalten. Die Löhne und Bonis der Apparatschniks und der Angestellten werden über Stuergelder sichergestellt.
Man merke: Parteienspenden ermöglichen eine unblutige Revolution. (Damit dies nicht so sichtbar wird, verhaftet man einige Farbbeutelwerfer)
Schliesslich soll Fassade sauber bleiben.
;-)
diese theorie habe ich mir noch nie überlegt. :-)
die "theorie" wirkt ja auch (ironisch zugespitzt, zugegeben) skuril..:-)
die realität wirkt allerdings nicht weniger skuril. politik und banker haben noch nicht verstanden, dass sich die wirtschafts und finanzwelt in den letzten monaten dramatisch verändert hat. nicht minder vermutlich als die politsiche anlässlich des mauerfalls.
man redet immer noch von anreizen, verdienten gratifikationen (boni)vom "halten der besten", etc.
die in fett und wolle grossgewordenen banker, realitäsfern und unbescheiden argumentieren mit logik "wachstum" und der therminologie des credos des neoliberalen deregulierten marktes. des credos einer zu ende gegangen epoche.
es gibt auch etwelche politiker, die weder die epochale "wende" erkannt noch derer schnelligkeit gewachsen sind.
daraus entsteht dann eben diese skurile , "neoliberal- sozialistische Osmose".
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