30.10.2008

Kampfhunde meinen: Ficken ist zum Kotzen (Video)

wenn es darum geht, speziell zum kampf gezüchtete kampfhunde zu verbieten, so kriegen politiker meist kalte füsse. denn hundehalter ganz allgemein reagieren höchst allergisch und emotional, wenn man kampfhunde nicht mag. im kanton thurgau riefen hundeorganisationen sogar dazu auf, politiker nicht mehr zu wählen, die einige sorten der kampfmaschinen verbieten wollten. in schaffhausen strich man danach das emotional bewegende verbot gewisser rassen aus der gesetzesvorlage und wollte es dem volk separat zur abstimmung bringen. diesen montag wurde den bürgerlichen kalte-füsse-trägern dann sogar diese demokratischste art der entscheidungsfindung zu heiss und die variante wurde ebenfalls gestrichen. nun kommt ein gesetz ohne jegliche verbote.

immerhin hätte man wenigstens die zucht von solchen "beissmaschinen für prolls" verbieten können, denn selbst kampfhunde meinen, gewisse dinge seien zu anstrengend. genauer: "ficken ist zum kotzen". der beweis (bis zum schluss anschauen):


........
mehr über kampfhunde:
Nach den Kampfhunden die Kampfeltern
Kuschelpädagogik-Hundegesetz in Schaffhausen
jöö, diese herzigen kampfhunde
svp will neue kampfhunderassen patentieren
Kampfhunde sind auch nur Menschen
Hunde-Handy mit Aggressionsgrad-Anzeige

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hallo,

ich finde Satire,sofern es sich auch um das handelt, was sie als ironischen, etwas schwarzen, aber immernoch anständigen Humor sieht, immer wieder köstlich. Aber hier sehe ich weder Ironie noch sachliche Berichterstattung. Nein, Verbote einzelner Rassen bringen rein gar nichts, da Tiere einer Rasse nicht pauschal als "gefährlich" eingestuft werden können - zumindest nicht mit wissenschaftlichem Hintergrund UND (viel wichtiger) die kranken Personen, die ihr Ego mit der Angst anderer Menschen aufpolieren meinen zu müssen, holen sich einfach einen anderen Hund oder sonst was. Deswegen ist es ja richtig, alle Hunde(halter) gleich zu behandeln - und wer sein Tier missbraucht, muss es abgeben - egal ob Deutscher Schäferhund, Pitbull oder Pudel. Hier gibt's noch mehr Infos zum Thema: www.la-pirata.net/tierisches.html
Und wer sich mit der Thematik sachlich auseinandersetzt, wird mir da kaum widersprechen können ;-).

pete hat gesagt…

Laut Statistik sind Dackel die bissigste Hunderasse. Insofern hat der Kommentator recht. ABER:

Wenn ein Dackel zubeißt, hat man zwei Stiche im Arm oder Bein, wenn ein Kampfhund zubeißt, ist der Arm ab, zumindest bricht der Knochen.

Insofern gibt es natürlich gefährliche Hunde. Und auch bei der Mentalität gibt es Unterschiede. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass zB. ein Dobermann genauso sympathisch und friedlich ist wie ein Bernhardiner. Wobei übrigens Dobermänner nicht zu den Kampfhunden zählen.

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