Unter Freunden
FDP: Wie Außenminister Guido Westerwelle Politik und Privatleben vermischt
DER SPIEGEL - 08.03.2010
Bezahlte Vorträge als Parteichef, Freunde und Spender als Gast bei Auslandsreisen, die Einweihung eines Luxushotels in Bonn, die von seinem Lebensgefährten mitorganisiert wurde - kann Außenminister Guido Westerwelle Privates und Politisches noch auseinanderhalten?wie die nachrichtenagentur ddp berichtet, liste der spiegel weiter auf, dass guido westerwelle jeweils gute parteispender oder sponsoren mit auf seine auslandreisen mitnehme.
"Nach Angaben des Magazins prägen Westerwelles enge Verbindungen zu Unternehmern auch seine dienstlichen Auslandsreisen. Zu Delegationen des Außenministers gehörten demnach Manager, die zuvor an die FDP gespendet hatten. So sei bei seiner für diese Woche geplanten Südamerika-Reise Ralph Dommermuth dabei. 2005 habe der Gründer von United Internet 48 000 Euro an die FDP überwiesen.lupe meint: wer mittellose menschen rügt, weil sie sozialgelder erhalten, der sollte selbst nicht bei jeder gelegenheit versuchen, dank klientel-bewirtschaftung (mövenpick-gefälligkeiten, hoteleinweihungen, reiseeinladungen) an millionen zu kommen. wer wasser predigt, der sollte keinen champagner trinken, sonst wird er unglaubwürdig und sollte zurücktreten.
Bei Westerwelles Antrittsbesuchen in Estland, Japan und China im Januar war dem Bericht zufolge Cornelius Boersch Teil der Delegation. Der deutsche Unternehmer ist Gründer der Schweizer Beratungs- und Beteiligungsfirma Mountain Partners Group. Er hat der FDP laut «Spiegel» bislang über 160 000 Euro gespendet. Bis kurz nach der Wahl sei Westerwelle ferner im Beirat eines Tochter-Unternehmens gewesen und habe dafür jährlich mindestens 7000 Euro kassiert."
.............
zu westerwelle und der fdp:
Urlaubstipp für Neoliberale: Somalia
Westerwelle und die Finanzkrise
FDP, denn uns kann man kaufen!
Westerwellchen, König der Luftschlösser, verspricht und verspricht
2 Kommentare:
Der derzeitige Vize der Kanzlerin und Außnminister Guido Westerwelle sollte enjdlich zurücktreten oder von der Kanzlerin entlassen werden.
Dass die Kanzlerin, die ja zurzeit mit den "Grünen"antichambriert, es aber gleichzeitig abstreitet, verstehe ich sowie so nicht mehr mit ihrer scharz / gelben Koalition.
Die FDP war doch schon immer eine "Umfasllerpartei", Exaußenminister Gentscher, der natürlich seine Verdienste hat, gehörte auch zun den Umfallern.
Wenn Dumme fleißig werden, wird es gefährlich, weiß der Volksmund. Solange dumme Leute möglichst wenig machen, richten sie wenig Schaden an. In Abwandlung könnte man sagen: Wenn intelligente Menschen korrupt werden, wird es gefährlich. Bei der Blödheit, mit der Westerwelle und Partner beständig mit den selben Köpfen gegen die selbe Wand laufen, besteht die Hoffnung, dass die Gefahr klein bleibt, möglichst unter 5 %.
Kommentar veröffentlichen