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10.08.2012

"Gekaufte" SVP lügt wie gedruckt

die schweizerische volkspartei svp lügt wie gedruckt, wenn es um die finanzierung ihrer partei geht. 5 mio gesamtausgaben seien es im wahljahr 2007 gewesen, gab sie offiziell bekannt. interne papiere belegen, dass es mindestens 7.4 mio waren. nzz und politologe hermann kommen gar auf 12.3 mio. eine volksinititative will nun mehr transparenz schaffen. 

2007 gab die svp gegenüber den medien (schriftlich, via pressesprecher) bekannt, sie hätte im wahljahr insgesamt 5 mio ausgegeben. deutlich mehr als alle andere parteien. ein gestern im schweizer fernsehen veröffentlichtes internes svp-papier zeigt, dass es mindestens 7.4 mio waren. der zur rede gestellte parteipräsident konnte diese lüge nicht mal mehr durch faule ausreden (habe diese medienerklärung damals nicht gesehen, pressesprecher sei schuld) gerade biegen.

eine studie von politologe michael hermann mit dem titel das politische profil des geldes (siehe seite 23) und ein artikel der unverdächtigen nzz am sonntag (märz 2012: wie die svp die wahlen zahlte) gehen allerdings davon aus, dass die ausgaben der svp noch weit höher liegen. bei rund 12.3 mio franken. knallhart werden medien und bevölkerung bei svp-stellungnahmen für dumm verkauft, sprich, schlicht angelogen, wenn es um das liebe geld geht. unwürdig für eine schweizerische volkspartei.

aus der oben erwähnten studie von michael hermann


es ist tatsächlich notwendig, dass via volksinitiative in der schweiz endlich erreicht wird, dass die schweizer parteien nicht mit geheimen millionenspenden gekauft werden können. auch geheime barzahlungen in millionenhöhe dürfen einfach nicht mehr möglich sein. dafür kämpft ein parteiübergreifender trägerverein unter dem namen "mehr-transparenz.ch". er will mittels volkinitiative erreichen, dass spenden an parteien und komitees ab 10'000 franken offen gelegt werden müssen. gute sache! geheime millionenspenden sind einer demokratie, wie sie die schweiz ihr eigen nennt, nicht würdig. eher einer bananenrepublik.

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wer mithelfen will, die volksinitiative zur offenlegung von parteispenden zu lancieren, oder sie einfach finanziell unterstützen will, hier geht es lang:  http://mehr-transparenz.ch/

und nun geniesst die billigstausreden,
des beim lügen ertappten svp-präsidenten toni brunner:
10vor10 vom 09.08.2012


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