tonelis kernaussage: "wer ernten will, muss zuerst pflügen und säen. so ist es auch mit der freude im jahr 2009. wir müssen sie uns erarbeiten" wow, welch bahnbrechender, richtungsweisender, stilistischer und inhaltlich hochstehender wurf. "freude erarbeiten, säen und pflügen", oder umgekehrt?
was die weltwoche vergass, ist eine genauere fotolegende zu liefern. holen wir gerne nach:
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also, das kalb ist mit dem orangen kreis markiert, toni brunner mit dem braunen. im grossen roten kreis seht ihr zwei hinterhufe und einen vorderhuf. der mittlere gehört dem kalb. was sich im kleinen roten kreis abspielt, entzieht sich unserer kenntnis. sachdienliche hinweise, bitte jugendfrei, in den kommentar. wenn nicht jugendfrei, dann hinweise erst nach 23 uhr in den kommentar..
die "weltwoche" hat übrigens auf ihrer titelseite ein passendes, angeschlagenes blocher-prinzip-logo abgebildet. endlich mal auch ein - zumindest ansatzweise - kritischer beitrag über herrn blocher. schappo, mister weltwoche. hoffe nun, durch dieses lob ein gratisabonnement der weltwoche zu erhalten.
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über die weltwoche, die svp oder oder andere satiredings:
7 Kommentare:
"Freude säen": Erinnert mich irgendwie an Freudenspender. Ob sich damit der kleine rote Kreis erklärt?
Es ist ja schon nach 23 Uhr.
Als du veröffentlicht hast, war es eigentlich schon wieder vor 23 Uhr. nämlich 00:12 Uhr.
inhaltlich hast du recht, freudenspender ist ja an und für sich ein positiv belasteter begriff, der freude säen sinnbildlich erläutert.
nein, das foto ist nicht verfälscht oder gemorpht oder gephotoshopped, lieber email-anfrager Xxxx Xxxxxxxx
Die Frage ist auch, ob er dem Kalb damit Freude spendet *g*
at weltwahnsinn:
dem kalb sind die kalbereien des sennebueb eher lästig, darum muss er das kalb auch festhalten: vorderhuf mit seinen hinterhufen einklemmen und den kalbskopf halten.
letzteren, also den kalbskopf, offeriert er heute abend übrigens in seinem restaurant.
Es darf vermutet werden, dass es sich beim unbekannten Objekt unterhalb der Gürtellinie um Tonis Gemächte handelt, schön eingepackt in einem SVP-typischen Suspensorium, um feindliche Angriffe optimal abzuwehren.
Hinzuweisen gilt es auf die Historie des Bildes:
Es handelt sich hier um die X-te. Aufnahme einer Fotosession, die damit begonnen hatte, dass der Toni aus Dank, Versöhnung und weiteren SVP-fremden Attitüden für die gelungene Ueli-Wahl in den Bundesrat ein schwarzes Schaf streicheln wollte.
Das wollte sich das hingegen nicht gefallen lassen, rammte den Toni mal mitten in die Eier und machte sich vom Acker.
SVP-typische Eierbecher führen zu den verrücktesten Faltenwürfen, insbesondere die zerborstenen. Was sich noch weiter dahinter verbirgt bleibt ungewiss. Eingedenk des Fassungsvermögens der grossen Stiefel könnten sich darin noch unerwartete Dinge befinden.
at anonym:
"fassungsvermögens der stiefel"
überschätzt den ton nicht, der kann gar nicht spermanent äh, äh, ... ach, freude säen, ... sagt man ja nun.
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