08.09.2007

Unabhängiger Weltwoche-Redaktor: ein Widerspruch in sich

weltwoche-journalist daniel amman rüffelte in der aktuellen arena-sendung des schweizer fernsehens (thema: gpk-bericht über bundesrat blocher und den fall rorschacher) die gpk-chefin: die berichte der gpk und äusserungen an der medienkonferenz seien rufschädigend für einen freien und unabhängigen journalisten, wie ihn.
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da muss man sich doch fragen: wie unabhängig und frei kann ein journalist der weltwoche unter roger köppel sein? wie viele journalisten der weltwoche hatten jetzt auch nach der friendly-übernahme durch roger köppel plötzlich gekündigt? (aus freien stücken natürlich)
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spass beiseite: je weiter links oder rechts (politisch gemeint) ein printorgan angesiedelt ist, umso weniger frei können dessen journalisten berichten.
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aber vielleicht ist ja daniel ammann politisch rechts-aussen angesiedelt, so dass er wirklich frei von seiner leber weg berichten, schreiben und kommentieren kann.
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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

soviel zur unabhängigkeit der weltwoche:
http://bloxxs.ch/?p=1012

Anonym hat gesagt…

wie die weltwoche den monika-stocker-fall behandelt, zeigt den stil: kampfhunde verbeissen sich in einem gegner und lassen nicht mehr los, bis er zerstört am boden liegt.

Anonym hat gesagt…

Wer noch bei der Weltwoche arbeitet, ist selber schuld.
Über Köppel hier noch was kleines:
http://www.theatremagique.com/alexpardini/?p=3
:-)

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