26.07.2008

Olympia-Rezept: gebratene Ratten (Bilder)

mal ein beinahe gänzlich unpolitischer beitrag aufs wochenende hin. dafür kulinarisch geprägt.
nicht immer wird in chinas olympia-essstuben ganz klar sein, was man denn gerade isst. sicher ist, rattenmenus wird es geben. hier das endprodukt:nun die entsteheungsgeschichte:
also: en guete oder mahlzeit!
.......
mehr über die olympiade:
....
fotos via: halbot.haluze

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das Endprodukt sieht irgendwie knusprig aus. Auch viele Leute hierzulande würden das essen, solange sie nicht wissen, was es ist.
Was mich an der chinesischen Küche stört, ist die Tatsache, dass die Tiere nicht vor der Zubereitung getötet werden.

Anonym hat gesagt…

genau, denn in ländern, in denen kühe heilig sind, würden unserere grilltätigkeiten herhalten müssen.

... und gänseleber wächst ja auch nicht einfach auf dem feld.

Anonym hat gesagt…

Ich weiss gar nicht, was man dagegen haben kann. Wenn dadurch sogar die Rattenplage behoben werden kann, warum nicht Rattenfleisch? Werde es einmal probieren, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.

Anonym hat gesagt…

warum warten, lieber sumpfnoodle, du kannst dir doch gratis bereits ratten fangen und diese dann grillieren.

Anonym hat gesagt…

Ratten fressen ist in China ein symbolischer Akt: Genauso wie man mit Zwiebeln Vampire vertreibt, denken Chinesen, durch das Grillieren von Ratten, könnten die Ratten unter den Menschen vernichtet werden. :-)

Anonym hat gesagt…

So geht das nicht. Ihr könnt nicht einfach den mühevoll heranGEZüchteten Sportmoderatoren ihre Existenzgrundlage nehmen. Auch im Interesse der Beziehungen zwischen China und Deutschland ist es ausdrücklich erwünscht, nur nett und positiv zu berichten. Also Ratten weg und 'nen sponsorenkonformen Standardburger dahin bitte.

Anonym hat gesagt…

lupe, natürlich wachst Gänseleber auf dem Feld, zumindest Bio-Gänseleber.

Anonym hat gesagt…

at illuminator:

hatte ich voll vergessen. danke. und bei den bio-gänsen ist der futter-füll-schlauch ja auch nicht aus plastik sondern aus einer getrockneten vollkorn-pappe hergestellt. dieser "bio-schlauch" kann nach abschluss der füllung gleich in der gans gelassen werden kann. er baut sich als zusätzliche nahrungseinheit innerhalb von drei stunden ab.

Anonym hat gesagt…

at effha:
die sportmode-ratoren sollen im land essen, was sie kriegen. man passt sich den sitten an. und ich bin mir wie gesagt gar nicht so sicher. kann mir vorstellen, dass diese ratten gar nicht so schlecht schmecken. schaut euch doch das letzte bild mal an.

Wolfgang Dudda hat gesagt…

Was hier noch als Satire gehandelt wird, ist leider im ostindischen Bihar zur Nahrungsmittelempfehlung des dortigen Sozialministeriums geworden, wie Ihr bei mir nachlesen könnt:

http://www.wolfgang-dudda.de/?p=1211

Euer Rezept wird dort sicherlich gerne angenommen!

Anonym hat gesagt…

Habsim letzten Urlaub probiert.
Ich kann nur sagen: schmeckt vorzüglich.

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