je besser die noten, desto tiefer die studiengebühren,
oder anders ausgedrückt:
je intelligenter, desto tiefer die studiengebühren.
dies will die schweizer wirtschaft, wie sie gestern an einer medienorientierung kundtat.
was doch der wirtschaftsverband der schweiz, die "economiesuisse", nicht immer alles ausbrütet. nun wollen die die unis auf vordermann bringen, damit der wirtschaft wieder vermehrt wahre intelligenzboliden zugeführt werden können. kein leistungslohn für studenten, dafür leistungsbeiträge. die intelligentesten strebsamen Schüler würden nichts mehr zahlen, die dümmsten faulen studenten dafür gegen 10'000 franken pro jahr.
lupe meint: es lebe die intelligenz! und sparen kann man dadurch auch noch. schade kamen anscheinend die verantwortlichen dieses wirtschaftspapieres bei der verteilung ebendieser intelligenz etwas zu kurz.
vorschlag: dieses modell in der politik einführen: die politiker mit den besten noten während der grundschulzeit (grundschule, damit svp-ler auch erfasst werden können) erhalten die höchsten national- oder ständeratsentschädigungen, jene mit den schlechtesten noten, die am meisten fehlen, gar keine mehr. nationalrat peter spuler würde damit einen deutlich reduzierten beitrag erhalten, da er jeweils nur 50 prozent der sitzungen besucht.
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via: Schlechte Studenten sollen höhere Gebühren zahlen
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3 Kommentare:
Oder anders gesagt: Je reicher der Student umso dümmer kann er sein. Dumme Goldküstenkinder dürfen also weiterhin ein Masterstudium machen. In der Politik ist dieses Prinzip doch längst verwirklicht!
at anonym: so habe ich es mir gar nicht überlegt. stimmt, dumme reiche sind dummen armen wesentlich besser gestellt.
Wenn man die Regel "mehr Lohn für mehr Intelligenz" (und umgekehrt) bei den Leuten von economiesuisse anwendet, dann müssten 95% davon Sozialhilfe beantragen...
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