18.10.2008

73 Abo-Fallen im Internet (Die Liste)

mit fiesen abofallen-tricks legen internet-abzocker tausende von besuchern rein. ohne dass man es merkt, ist man plötzlich abonnent eines internet-angebotes und erhält postwendend eine rechnungs ins haus geflattert.

nicht zahlen, rät das schweizer konsumentenmagazin k-tipp. dem k-tipp sei bislang kein fall bekannt, bei dem die per anwalt geschickte letzte mahnung (drohung mit zahlungseinzug per gerichtsbeschluss) folgen hatte. man solle ein email oder besser, einen eingeschriebenen brief schicken, dass man die rechnung anfechte, da die darstellung der homepage, resp. die teilnahmebedingungen zum zeitpunkt ihrer anmeldung irreführend und täuschend gewesen sei. zudem habe das angebot das gesetz gegen unlauteren wettbewerb verletzt. das schweizer konsumenten-magazin rät darum:

"hände weg von diesen internetangeboten":
.
update: 14. mai 09: die aktuellste Warnliste von Internet-Fallen
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wer öfters mal musik oder filme herunter lädt, dem dürfte "firstload" kein unbekannter sein. auffallend, wie viele der abzocker-angebote ähnlich lauten: drogen-heute, gedichte-heute, basteln-heute, games-heute, grusskarten-heute. praktisch alle vom selben anbieter.

einige abo-fänger haben auf diese "schwarze liste" bereits reagiert und die internetadresse gewechselt. so lässt sich u.a. kein "routenplaner-online" unter ".de" finden, dafür nun einer unter ".com". und tatsächlich, auch bei ihm muss man sich kostenpflichtig anmelden, sobald man die suchfunktion drückt, nachdem man start- und fahrtziel eingegeben hat.

also aufgepasst auch bei anderslautenden internet-adressen.
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.................
quelle: k-tipp printausgabe.
internetauftritt: k-tipp online

2 Kommentare:

Bätschman hat gesagt…

Mann kann immer nur vor solchen Seiten warnen. Aber jeden Tag fallen Leute auf diese Tricks herein. In meine Bekanntenkreis sind im letzten Jahr 3 Personen auf Software-Abos bzw. SMS-Abos hereingefallen.

Der Vorteil für die Schweiz ist, dass Betreibe aus dem Ausland nie Geld in Schweiz eintreiben. Und dieses auch nicht dürfen. (bei Abo-Fallen) Also einfach nicht bezahlen. Die hören dann von alleine auf zu schreiben. (Ich geben keine juristische Garantie für diesen Tipp)

mfg Bätschman

Anonym hat gesagt…

Endlich mal eine gute Entscheidung in Sachen Abo-Fallen des Amtsgericht Gummersbach: http://www.ratgeberrecht.eu/internet-aktuell/kostentransparenz-bei-abo-fallen-im-internet.html

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