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18.04.2012

Zentralschweiz durch Raser schwer verletzt

zentralschweiz. wie sich jetzt herausstellte, hat der zusammenprall des betrunkenen rasers mit der zentralschweiz doch schlimmere folgen als erwartet. 

vor tagen raste ein betrunkener auf der autobahn ungebremst in die zentralschweiz (die aargauer zeitung berichtete - siehe bild). das ärzteteam vor ort liess das unfallopfer zur kontrolle ins luzerner kantonsspital einliefern. nun sind die verletzungen doch schlimmer, als erwartet. die zentralschweiz liegt seit drei tagen auf der intensivstation im künstlichen koma. der zustand der pauschalsteuerinfusionsschläuche behindert zudem eine rasche genesung des patienten.

verletzte zentralschweiz nach zusammenprall mit raser
oder bedeutet der titel der az, dass man für die einreise in die zentralschweiz einen ausweis braucht?

foto: originalscreenshot der onlineausgabe der aargauer zeitung

24.10.2010

Diese 4 Web-Artikel über Multikulti und Medienwelt müsst ihr lesen!

für einmal bringe ich an einem sonntag keine eigenen beiträge. dafür möchte ich euch vier geniale netz-fundstücke der letzten woche dringend zur lektüre empfehlen. nach der leidigen sarrazin-rassenebatte, der "multikulti ist gescheitert" - äusserung der bundeskanzlerin und den ganzen ausländer-raus-forderungen der svp-schweiz, sind die beiden folgenden texte ein absolutes lesemuss:
zwei artikel über die medien- und bloggerwelt sind ebenfalls sehr zu empfehlen.

18.07.2010

Roderer (90) heiratete Grossnichte (29) - der Blick in die Sonntagsmedien

der blick in die sonntags-medien zeigt diesmal vorallem eines. viel sommerloch. weiter prägen polanskis freilassung, bundesrats-nachfolge, kachelmanns befangener richter, roderers heiratet mit seiner um 60 jahre jüngeren grossnichte, ein putschplan gegen calmy rey und ein neuer slalomkurs der svp die blätter.  .
  • neuer slalomkurs der svp: in der "sonntagszeitung" wie auch in "sonntag" (jene zeitung, die man nur an privilegierten orten abonnieren kann), schlägt svp-chef in blochers gnaden, toni brunner, der sp zur bundesratswahl ein päckli vor: "wenn uns die sp hilft, bei der merz-nachfolge zu einer angemessenen vertretung im bundesrat zu kommen, dann sind unsere ansprüche erfüllt, und der zweite sitz der sp im dezember ist reine formsache». vor tagen noch tat der gleiche brunner kund, man werde den sitz der sp bekämpfen.
  • in der gleichen ausgabe berichtet "sonntag", dass fünf bundesräte froh wären, wenn bundesrätin calmy-rey (sp) nächstes jahr nicht bundespräsidentin würde. "sonntag" titelt den beitrag "putsch gegen calmy-rey".
  • die "sonntagszeitung" hat man diesmal schnell durch, viel zeitloses sommerloch. am interessantesten noch das grosse interview mit bundesrat leuenberger, der erzählt, wie man die ölbranche in den griff kriegen könnte. passend dazu ausführliche berichte über den immer grösser werdenden rückstand der schweiz in der entwicklung alternativer energien. 
  • wetterprophet kachelmann lässt die sonntagszeitung nicht kalt. sie zeigt auf, warum der zuständige richter eigentlich hätte in den ausstand müssen. er hätte eine zu grosse nähe zur familie des "opfers" und sei befangen . 
  • die nzz am sonntag deckt auf, dass svp-bundesrat ueli maurer letztes jahr im department für verteidigung, bevölkerungsschutz und sport 35 millionen franken für externe berater ausgegeben hat.
  • zudem weiss die nzz am sonntag, dass die ärzteschaft politisch nach links rutscht und die politischen profile der beiden sp-bundesratskandidatinnen simonetta sommaruga und jacqueline fehr fast deckungsgleich sind.  
  • wenn ein bekannter kabarettist eine 60 jahre jüngere heiratet, dann muss es dieses thema ja in die schlagzeilen schaffen. im sonntagsblick wird genüsslich über die heirat des kabarettisten walter roderer (90) mit seiner grossnichte (29) berichtet.
  • selbstdarsteller frank a. meyer schreibt im sonntagsblick über "die justiz als büttel". 

27.06.2010

Sonntagsschlagzeilen, zynisch aufbereitet

der blick in die sonntagspresse - diesmal "nzz am sonntag":

  • schweizer bundespräsident: cvp-chef darbellay meint: "es braucht ein vierjähriges präsidium". mein gott! man stelle sich dies einmal vor: 4 jahre lang bundespräsident hans-rudolf merz!? 
  • internet-jihadismus: staatsschutz rüstet auf gegen radikalen islamismus im netz. ob jene, die "pi", henryk m. broder, weltwoche, also all die islam-hetzer beobachten, auch verstärkung kriegen?  
  • kühe wachsen schneller als ställe: ist ja toll, ein bauer, der einmal vorschriftsgemäss einen stall baute, darf diesen benutzen, so lange er steht, was auch immer an vorschriften neu erlassen wird. tja, die haben halt in bern eine lobby, die ...
  • fussball = sport für schwächlinge! dieses thema werde ich wohl in einem separaten post noch abhandeln. fazit: konservative amis hassen fussball.  
  • lehrermangel: im kanton zürich fehlen in nächster zeit 1000 lehrkräfte. schulversuche, die nichts brachten (basisstufe, grundstufe), aber viele zusätzliche lehrkräfte benötigen, will man  selbstverständlich weiter führen.
  • lunge künstlich gezüchtet: aha - raucher, ihr könnt aufatmen!
  • ubs-debakel: ex ubs-präsident kurer: "der verwaltungsrat der ubs hat mir bestätigt, dass ich keinerlei pflichten verletzt habe." da sind wir aber beruhigt, wenn dies dieses unabhängige gremium sagt.
  • fiat und ssc napoli: wenn der ssc napoli spielte, kam es hie und da vor, dass im fiat-werk von rund 4500 arbeitern gegen 1500 krank waren.

30.05.2010

Twitter-Splitter aus den Sonntagszeitungen

ein paar lupe-tweets über meldungen zu berlusconi, öl-katastrophe, armee, abzocker und heilpädagogen. mit ausnahme des meeresfrüchtesalates gefunden via "nzz am sonntag" und "sonntagszeitung":

16.05.2010

Sprechende Leintücher und neue Magersucht-Serie im TV

der blick in die sonntagsmedien

die sonntagsmedien gaben für einmal nicht allzu viel her. während sonntag.ch (jene zeitung, die man nur in privilegierten städten abonnieren kann) vielleicht sogar wieder einen primeur landete (weiss es nicht, da ich nicht jeden sonntag zu einer tankstelle spazieren will), arbeiten  die anderen die ereignisse der vorwoche auf. die sonntagszeitung greift noch einmal die "von der nackten angst getriebenen mitteparteien der schweiz" auf, die eine allianz gegen svp und sp gründen wollen und sie nimmt eine aussage der schaffhauser sp-regierungsrätin hafner auf, die dafür plädiert, den bestmöglichen standort für ein atommüllendlager europaweit zu suchen und die suche nicht auf landesgrenzen zu beschränken. recht hat sie, wer möchte schon ein atommüllendlager in lichtenstein, nur, weil dieses banken-ländle strom aus atomkraftwerken konsumiert. weiter schreibt die sonntagszeitung, dass armee-minister und svp-bundesrat ueli maurer, ein gegner von schweizer armeeeinsätzen im ausland, der rechtsaussen-postille "weltwoche" steckte, dass swisscoy-soldaten im ausland in ihrer freizeit tatsächlich alkohol trinken und einige wenige sogar tatsächlich dort ein bordell aufsuchten. ein riesen skandal, findet die weltwoche. dem sonntagsblick ist selbstverständlich am wichtigsten, dass jener fussball-club, der am meisten millionen hat, um spieler einzukaufen, schweizer meister wurde. dazu erfährt man allerdings noch, dass das schweizer fernsehen eine magermodel-serie plant. "fashion days topmodels 2010" soll die knochengestell-sendung heissen. da wird magermodelmacher albert kriemler (akris) und magermodelmacherin ursula knecht (option) sicher kräftig mitsponsern, damit sie im sendegefäss auftritte zugeschanzt bekommen. die liberale nzz am sonntag schreibt über sehr hochstehende intellektuelle themen:  u.a. über sex, gott und händchenhalten und sie weiss, was der "muotathaler wetterschmecker" für das jahr 2010 voraussieht.
den meisten sonntagsblättern ist der angeschlagene euro und das von spekulanten niedergeschlagene griechenland ein thema wert. da kursiert übrigens ein lustiger witz zum thema griechenland-krise:
kommt ein grieche in eine bank und sagt: "ich hätte gerne ein giros-konto". sagt der banker: "tut mir leid, sowas ist bei uns nicht mehr ouso!"
nicht fehlen darf in der sonntagspresse das sprechende leintuch (islam-konvertitin nora illi). sie und auch die anderen schweizer konvertiten genossen in den vergangenen wochen eine unbeschreiblich grosse medienpräsenz.

vorankündigung:
kommende woche werde ich aus aktuellem anlass ein entlarvendes interview mit einerm der islam-konvertiten bringen. die person gab dem lupe-blog unverblümt und total offen und ehrlich auskunft, warum sie den schritt zum islam tat und diese medienpräsenz total geniesst.

07.02.2010

Blick in die Sonntagsmedien

ein paar rosinen aus den sonntagsmedien: deutschen-rückholaktion, schwarzgeldtest in der schweiz, krieg mit iran, bankgeheimnis am ende, ...
  • dass us-spitzenpolitiker liebermann iran mit krieg droht, beschäftigt u.a. das schweizer fernsehen,
  • die sonntagszeitung weiss, dass die abgeltungssteuer in der eu keine chance hat. der hilflos agierende schweizer bundesrat hans rudolf merz wollte damit deutschlands finanzminister wolfgang schäuble beschwichtigen, um das bankgeheimnis zu retten. 
  • in der nzz am sonntag hat wolfgang schäuble erlickt, was bis auf die bürgerlichen schweizer parteien längst alle wissen: das bankgeheimniss ist am ende.
  • die rechten in der schweiz finden, wir hätten zu viele eingewanderte deutsche. der deutsche wirtschaftsminister sieht dies im interview mit der zeitung sonntag.ch  genau gleich. know-how wandere ab. brüderle will darum eine rückholpolitik für deutsche lancieren.
  • bild am sonntag machte den schwarzgeldtest mit 50'000 euro in der schweiz. als schmankerl die konversation am zoll: „wollen sie sich in der schweiz ein auto kaufen?“, fragt einer der beamten. „nein, in zürich ein schwarzgeldkonto eröffnen“, sage ich. „na, da kommen Sie mit 20 000 aber nicht weit“, kontert er und ­lächelt. Nach etwas papierkram darf ich passieren.
  • der sonntagsblick kennt das motto der deutschen steuerflüchtlinge, nachdem sie auf schweizer banken schwarzgeld anlegten: "raus aus der bank, rein zum juwelier."

24.01.2010

Vorschau Schweizer Sonntagszeitungen

sonntag.ch fragt sich, ob die fifa weg von der schweiz will, anzeichen seien da, messias blatter spielt sich dabei als retter auf. zauderer-bundesrat hans r. merz verkündet in derselben zeitung, dass die regierung mit ihrem rechtlich umstrittenen verhalten bezüglich herausgabe von bankenakten eine million jobs gerettet habe. zudem weiss sonntag.ch, dass das schweizer fernsehen die integration von muslimen vorantreiben will.

die nzz am sonntag lässt um 01 uhr noch keine vorschau auf ihre themen zu. interessant seien sie aber, ein "intelligentes lesevergnügen", liest man auf ihrer homepage. ein thema sei der zwist "obama vs. wall street".

die sonntagszeitung weiss, dass die grossen schweizer parteien erreichen wollen, dass meinungsforscher claude longchamp zur herausgabe von rohdaten gezwungen werden soll. um gewalt und menschenhandel rund um 800'000 waisenkinder gehe es in haiti, berichtet die sz ebenfalls. das urgestein der schweizer sonntagszeitungen warnt zudem: "die schweiz wird zum seniorenclub".

dem sonntagsblick gibt artikel 33 eines neuen gesetzes zu denken, in dem bunderat hans r. merz reichen villenbesitzern tolle steuergeschenke machen will. und er weiss, wie die tabakmultis private kiosk-betreiber mit tollen geschenken ködern, damit diese für sie jungendliche einstiegsraucher gewinnen.

17.01.2010

UBS-Boni für Hartz-Vierer, Geheimdienst deckt hohe Aldi-Löhne auf (Links am Sonntag)

hier noch ein paar interessante sonntags-links:

so, ich wünsche euch einen guten start in die neue woche

27.12.2009

Migros: Wettbewerb ist gut, es sei denn, er schadet uns

es darf gewettert werden:

grossverteiler migros wettert im heutigen sonntagsblatt "sonntag.ch":
"wir wollen den freien markt, wir begrüssen den freien wettbewerb, es sei denn lidl und aldi dürfen da auch mitspielen."

der bauernverband wettert:
"wir begrüssen die freie marktwirtschaft, solange wir vom staat einen teil unseres lohnes garantiert kriegen, wir abnahmegarantieen und direktzahlungen bekommen und einfuhren unserer produkte aus dem ausland mit hohen zöllen belastetet werden."

der örtliche gewerbeverband wettert:
"wir begrüssen die freie marktwirtschaft, aber bei der gemeindegrenze ist schluss. da hat doch einer sein haus mit auswärtigen baufirmen gebaut."

der kantonale gewerbeverband wettert:
"wir begrüssen jegliche liberalisierungen, wir finden die freie marktwirtschaft gut, aber dass die regierung unseres kantons für den bau der fachhochschule firmen aus anderen  kantonen berücksichtigte, das ist eine absolute sauerei."

der schweizerische gewerbeverband wettert:
"wir begrüssen die freie marktwirtschaft, jegliche liberalisierungen, den freien wettbewerb, aber bei den grenzen ist dann also schluss. einkaufen im ausland ist absolut verwerflich. ebenso parallelimporte"

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zum thema:
Aldi und Lidl (sonntag-online.ch)
Migros-Chef wettert gegen Aldi und Lidl (20 minuten zitiert)

28.04.2008

Raser werden nicht abgeschossen

ein paar gedanken, nach dem lesen der gestrigen sonntagszeitung. über den sex-pädagogen und die trachtenfrauen auf dem pissoir habe ich bebildert in eigenen beiträgen bereits geschrieben.

  • pfeffersprays gegen bären: das "journal of wildlife management" (welcher name) hat festgestellt, dass in 92% der fällen (haben die viele bären, um auf eine solche ungerade prozentzahl zu kommen) bären mit einem pfefferspray in die flucht geschlagen werden können. bei schusswaffen seien es nur 67% die sich beeindrucken liessen. also, alle bündner mit pfeffersprays ausrüsten.
  • raser werden nicht abgeschossen. die bündner machten wegen eines bären, der schafe riss, abfälle frass oder apfelkuchen stahl, ein solches theater. der könnte ja mal einen menschen verletzen. darum wurde er abgeschossen. wegen überhöhter geschwindigkeit sterben viel mehr menschen im bündnerland und trotzdem werden raser dort nicht abgeschossen.
  • ohne frühstück gibts ein mädchen. dies fanden britische forscher anahand umfangreicher studien heraus. frauen, die am morgen nicht kalorienreich frühstückten, hatten zu 56% einen knaben geboren. wer kein frühstück zu sich nahm nur in 45% der geburten.
  • "saug- latte" diese geniale worttrennung fand die sz im gratisblatt "heute"
  • christoph widmer-schlumpf aus versehen gegen seine frau gestimmt. als die bündner svp die ja-parole zur einbürgerungsinitiative fasste, stimmte ihr mann als einer der ersten zu, obwohl seine frau bundesrätin ein klares nein vertritt. dies sei ein dummer verseher gewesen, er werde an der urne nein stimmen.
  • grünen-chef ueli leuenberger nuggelt an einer rose. der neue parteipräsident der grünen liess sich von der sonntagszeitung zu einem foto überreden, auf dem er an einem stil einer roten rose herum kaut. wie ist dies jetzt auch mit der letztwöchigen feststellung, man müsse die würde der pflanzen schützen? kaut der einer im Genick herum.
  • svp-chef toni brunner sei unfähig. dies nicht etwa eine feststellung der linken (die wussten es schon) sondern der bauernverbände. der präsident der thurgauer milchbauern, alt-svp-kantonsrat schnyder z.b. äussert sich gegenüber der sonntagszeitung: "brunner ist als präsident unfähig."
  • den beitrag abzocker der woche könnte ich locker weiterführen. allerdings würde erneut dr. dagobert (sorry felix) gutzwiller unter den siegern stehen. er verdient bei einer cs-tochter als verwaltungsrat 225'000 franken im jahr für ein paar sitzungen. damit dies so bleibt, sitzt er gleichzeitig auch noch im cs-beirat und kriegt dort nochmals 30'000 franken pro jahr.
  • alt bundesrat cotti erhält 60'000 im cs-beirat und für nicht näher beschriebene dienste 225'000 franken. dieser betrag scheint eine magische entschädigungszahl zu sein. wenn nicht klar definiert werden kann, was einer machte, so gibt man mal 225'000 franken.

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alle beiträge zum thema:

blicke in die sonntagsmedien

30.03.2008

Kurt Beck ohne Bart (Foto)

blick in die sonntagsmedien

diesmal ein paar interessante news aus dem intelligentesten vertreter der deutschen sonntagszeitungen: bild am sonntag:
  • voyeure bei schlecker: schlecker-mitarbeiter teilten der dienstleistungsgewerkschaft verdi mit, dass sie von schlecker-aufpassern durch gucklöcher in wänden bespitzelt würden. gemäss schlecker gehe es dabei nur darum, diebe zu erwischen. erinnert mich irgendwie an die stützli-sex-kabinen in grösseren schweizer städten.

  • "vollbeschäftigung", das unwort des jahrhunderts wird wieder einmal bemüht. bundeswirtschaftsminister michael glos (cdu) ist optimistisch, dass man diese bald erreiche. nur ist per definition vollbeschäftigung nicht gleich vollbeschäftigung. früher erlaubte eine arbeitslosenquote von unter 1% die verwendung des begriffes. heute reicht bereits eine von unter 3 prozent.

  • keine olympiade bei ard, zdf und rtl: vollmundig verkünden die tv-verantwortlichen der drei sender im "bild am sonntag", dass sie unter umständen keine olympiade-sendungen übertragen, wenn china tibet weiter so unterdrücke. wenn es dann um quote und zuschauerzahlen geht, wollen wir einmal sehen, wie ernst es denen ist. aber vorläufig bringt halt eine solche verlautbarung mehr quote, sprich werbung für den sender.

  • sarkozy: 34'000 euro für wahlschminke. diesen betrag gab frankreichs staatspräsident während des wahlkampfes für besuche bei visagisten aus. 200'000 euro stehen jedem minister pro jahr für reisen und auslagen aller art zur verfügung. frankreichs justizministerin rachida dati hat nach drei monaten die hälfte des budgets bereits aufgebraucht.

  • beck ohne bart: der stern liess via emnid-institut ermitteln, dass 65% finden, die spd brauche einen neuen vorsitzenden, gar 54% der spd-wähler teilen diese meinung. ein pr-berater riet beck, zumindest den lächerlichen dreitagebart endlich abzurasieren. so würde er mehr "wille, entschluss- und durchsetzungskraft ausstrahlen". wenigstens "ausstrahlen" kann man da nur sagen.

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fotomontage via bams

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alle blicke in die sonntagsmedien

23.03.2008

Mörgeli: Wir haben in der SVP Weicheier

der blick in die sonntagsmedien
....................... toni brunner, als er hörte, dass es verletzte gab,
..................................als eine US-Fleischfabrik explodiert ist.
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für einmal einseitig über die svp, die sich über ostern geschickt mehrfach in die schlagzeilen brachte.
  • jeden zweiten freitag abend will der neue svp-präsident toni brunner, der einzige politiker, der auch an beerdigungen immer herzhaft lacht, am zapfhahn seiner neuen beiz bier ausschenken.
  • svp nationalrat christoph mörgeli, stammgast in der sonntalk runde von tele züri, durfte zum x-ten mal erläutern, warum der mengele vergleich böse, böse, böse war. er erwähnte so nebenbei, an ostern anlehnend, dass sie auch im svp-nest weicheier hätten.
  • svp-hofmoderator matthias ackeret himmelte einmal mehr im teleblocher ex-bundesrat christoph blocher an und liess ihn äussern, dass man sich überlege, ganze kantonal-svp's aus der partei auszuschliessen.
  • die berner svp will die bündner svp bei einem drohenden ausschluss im stich lassen (nzz am sonntag).
  • die rechts-rechtsaussen-vereinigung auns liess in der medienlandschaft vernehmen, dass sich im kanton graubünden eine rechte svp gründen werde.
  • die krienser svp verlangt: Rat soll regelmässig Nationalhymne singen. damit würden für einen kurzen moment wesentlich weniger parlamentarier die zeitung lesen und die chance, dass jene svp-ler, die die halbe zeit fehlen (eisenbähnler spuhler z.b.) mehr anwesend wären.
  • der vorzeige-wirtschaftler der svp, peter spuhler, seines zeichens oberschwänzer im parlament (ist nur die hälfte aller sitzungen anwesend), gehört dem ubs verwaltungsrat an. für die paar sitzungen pro jahr verdiente er trotz ubs-debakel 525'000 franken. (sonntagsblick, 23.3.08). aha, nennt man dies in der wirtschaft leistungslohn?
weitere blicke in die sonntagsmedien
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foto: via 20min

16.03.2008

UBS: 8000 Entlassungen, Ospel's Bonus steigt

der blick in die sonntagsmedien:
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diesmal muss ein blick in zwei sonntagszeitungen der schweiz reichen, weil ich keine zeit hatte, zum kiosk zu pilgern und die "nzz am sonntag" wie auch "sonntag.ch" zu kaufen.
die sonntagszeitung habe ich abonniert und den sonntagsblick bekomme ich vom nachbarn. diesmal also nur zitate aus diesen beiden zeitungen
falls mir die nzz am sonntag wie auch sonntag.ch ein gratis-abo zustellen, würde ich selbstverständlich jedesmal darüber berichten. ....:-)
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darum auch nur ein thema: abzocker und unternehmens-ethik:

  • ethik 1: daniel vasella, chef des chemie-riesen novartis hat letztes jahr 6.2 millionen dollar bewilligt, um politische entscheidungsträger in amerika zu "beeinflussen", sprich zu bestechen.
  • ethik 2: vasellas pharmaindustrie will nicht darüber informieren, mit welchen gefälligkeiten und finanziellen anreizen sie ärzte dazu bringt, ihre pharmazeutischen produkte zu verschreiben.
  • ethik 3: vasella profitiert vom jobabbau. 3000 arbeitsplätze opferte novartis in den letzen monaten, u.a. weil novartis schlechter abschnitt, als erwartet. wer trägt wohl daran die verantwortung? vasella etwa? und der clou: vasellas bonus wird steigen, weil novartis durch die "optimierung der effizienz" spareffekte erreichen konnte.
  • ethik 4: ubs-präsident marcel ospel versagte in der vergangenheit gründlich. rund 30 milliarden ubs-dollar gelten als "liquid", weil die grossbank soviel geld in gefährdete us-kommunalanleihen anlegte. damit stiegen die risikopositionen der ubs auf 130 milliarden dollar. 8000 stellen sollen nun gestrichen werden. 8000 müssen büssen, ospel darf bleiben.
  • ethik 5: wie reagiert nun die bank: das management soll melden, wo der effizienz halber 8000 stellen eingespart werden können. aha, bezüglich "ethik 3" bedeutet dies, dass ospels bonus ansteigen wird, weil er durch "optimierung der effizienz" einsparungen tätigen konnte.
  • ethik 6: wenn die ubs 8000 stellen wegoptimieren kann, ohne diese 8000 personen die gleichen leistungen erbringen kann, was machten denn diese 8000 leute vorher?

fazit: wenn verwaltungsratspräsidenten von grossbanken versagt haben, so werden einfach ein paar hundert oder ein paar tausend arbeitsplätze gestrichen. der eigene bonus steigt dann wieder.

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ethik und grossunternehmen, ein ding der unmöglichkeit?

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über abzocker:
Vasella: Stundenlohn: 17'200.-
UBS: 4.4 Mrd. Verlust, 8 Mrd. Boni
Schweiz: goldene Fallschirme (die Liste)
Lupe interviewte Oswald Grübel
Orgasmus der Kapitalisten
Vasella in Südfrankreich erkannt (Bild)

09.03.2008

Männer werden auf der Samenbank überflüssig

der obligate blick in die sonntagsmedien:
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karikatur des tages: marcel ospel, anlässlich des opernballes:

"na also, es geht wieder aufwärts"

(silvan wegmann in sonntag.ch)
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  • der mann wird auf der samenbank überflüssig, schreibt meine derzeitige lieblingszeitung unter den sonntagsblättern, sonntag.ch. ein amerikanischer patentanwalt will die herstellung von weiblicher sperma, wie auch von männlichen samen, aus knochenmark-stammzellen patentieren lassen. nicht einmal mehr das kurzfristige vergnügen auf der samenbank lässt man den männern.
  • 4300 waffen verschwanden in der schweiz in den letzten 10 jahren, wie nebst le matin auch der sonntagsblick berichtet. ganze 1500 sturmgewehre und rund 2800 pistolen. wo sind die denn jetzt? und da soll noch einer sagen, unsere schweiz sei sicherer, wenn jeder seine armeewaffe zuhause unter dem bett aufbewahren darf.
  • eine umfrage der sonntagszeitung ergab, dass die bundesräte widmer-schlumpf und samuel schmid die wahren vertreter der svp sind. die beiden haben einen rückhalt von 53 prozent bei den svp-wählern. die pragmatische regierungspolitik, die die beiden vertreten, sogar einen svp-unterstützung von 74 prozent. also vertritt die svp-parteiltung somit nur gerade eine minderheit der svp-wählerschaft.
  • sonntag.ch bezeichnet den momentanen chefredaktoren des schweizer fernsehens, ueli haldimann, als unfähigen und teuersten chefredaktoren des landes, da ihm immer wieder dumme patzer unterliefen und ein solcher patzer in einem bericht über hans vontobel (bank vontobel) die tamedia ag 400'000 franken koste. bezüglich unfähigkeit: da kommt mir wieder der beitrag in ueli haldimann's chefredaktoren blog in den sinn, in dem er verkündete, die umstrittenen kz-interviews mit herrn mörgeli seien nun vollständig im internet gelöscht. abgesehen davon, dass man einen internetbeitrag kaum löschen kann, halidmann hat es nicht einmal geschafft, den kz-beitrag von den eigenen seiten zu löschen (siehe hier: das gelöschte kz-interview mit mörgeli)
  • der sonntagsblick wetzt seine scharte (bemerkte letzte woche gar nicht, dass die sp einen neuen präsidenten wählte) wieder aus und widmete der sp gleich drei seiten. zu wort kommen allerdings nur kritiker der sp. kritiker aus den eigenen reihen zur "vorwärts in die vergangenheit - strategie" des neuen präsidenten. (lupe berichtete). sowie bürgerliche kritiker zu den sp-initiativen gegen steuerhinterziehung. "landesverrat", deren fazit.
  • und noch die einleitung eines leserbriefschreibers aus sonntag.ch: "wenn schon umerziehungslager, dann für die wirtschaftsbosse und deren handlanger".
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ähnliche beiträge
Blicke in die Sonntagsmedien

02.03.2008

SP: Vorwärts in die Vergangenheit

1300 sp-ler pilgerten am samstag nach basel, 550 svp-ler nach frauenfeld. zig-tausende parteimitglieder verfolgten via radio oder internet zwischendurch die ergebnisse der parteitage. bei beiden parteien vollzog sich nebst einem generationenwechsel ein neuanfang. und wie berichteten die sonntagszeitungen über diese richtungsweisenden grossereignisse? ein kurzer überblick.

  • der sonntagsblick hat gar nicht mitbekommen, dass die sp tagte und einen neuen parteipräsidenten wählte. sie freute sich über einen mutigen anonymen kommentator, der im sp-blog hans-jürg fehrs forderung nach ospels rücktritt mit einem "herr fehr, dito an sie!" quittierte. dafür widmete der sobli 3 ganze seiten der svp und ihrem toni brunner. ist dies jetzt der für montag angekündigte kurswechsel des "blick" in richtung politische mitte?
  • die sonntagszeitung, deren polit-journalisten meist nicht vor ort sind, aber über die parteitage berichten, als hätten sie noch vor den groupies auf der bühne gestanden, bringen anstelle von eigentlichen berichten stichwortinterviews mit den beiden gewählten. dazu auf der frontseite ein bericht über den rückzieher der svp punkto "bundesräte aus der partei schmeissen".
  • ausführlicher die nzz am sonntag. sie widmet dem neuanfang der beiden grössten parteien eine doppelseite. dazu ein kurzer vergleich von levrat und brunner mit stichwortinterviews. interessant dabei, die aussage von brunner, dass die svp einen dritten bundesrat wolle. brunner meinte, man werde bei der nächsten vakanz, ob jetzt sp oder fdp, mit einem richtigen svp-kandidaten antreten, damit man wieder einen svp-bundesrat in diesem gremium habe.
  • im sonntag.ch meint blocher "in bern haben sie riesenangst vor uns". ich weiss nicht, welches gras der ex-bundesrat geraucht hat, aber sicherlich ein zu starkes. überraschend sind in einem ankreuz-bogen brunner wie levrat für mehr sozialdetektive, für videoüberwachung im öffentlichen raum und gegen ein alkoholverbot für unter 18 jahren.
    (anmerkung am rande: sonntag.ch gefällt mir immer besser. kommt frisch und luftig daher)

selber bin ich gespannt, ob die sp mit ihrem "vorwärts in die vergangenheit" (mehr sozialismus, kapitalismus überwinden, eins mit den gewerkschaften) den nötigen aufschwung erreicht.

ebenso gespannt bin ich, ob die svp mit ihrem slalomkurs à la cvp (bundesräte aus der partei ausschliessen - doch nicht ausschliessen, volksinitiative zu prämienverbilligung einreichen und dann wieder zurückziehen) erfolg haben wird.

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reden am sp-parteitag:

abschiedsrede von hans-jürg fehr

antrittsrede von christian levrat

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reden am svp-parteitag:

bei der svp hängt leider (stand: 3.3.08;07 Uhr) nur der hinweis: "Mit der heutigen Delegiertenversammlung der SVP Schweiz geht eine Ära zu Ende .... " (1.3.08)

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vergangene blicke in die sonntagsmedien

24.02.2008

SVP-Rufe an Serben-Demo

der obligate blick in die sonntagsnews:
  • einmal mehr scheint sich der spruch "nur die dümmsten kälber wählen ihre metzger selber" zu bestätigen. da waren doch tatsächlich anlässlich der anti-kosovo-demo in zürich lautstarke "svp, svp, svp" rufe unter den teilnehmenden serben zu hören. Friedliche Serben-Proteste in Zürich (news.heute)
  • ob christoph mörgeli, eifriger kz-besucher und svp-nationalrat, befürchtet, dass er als steuerhinterzieher auffliegen könnte? mörgeli fordert via motion, dass härter bestraft werden soll, wer vertrauliche daten, die dem amts- oder bankgeheimnis unterstehen, weitergibt. wie war das doch? wer gab jetzt auch die mörgele-mengele-protokolle weiter? (sonntagszeitung, printausgabe)
  • liberale aller kantone, vereinigt euch! die serbelnde fdp versucht wieder zu wachsen und wie könnte es bei der wirtschaftspartei anders sein, via infusionen, sorry, ... fusionen! wie die partei, bestehend aus fdp und liberalen dann heissen soll, sei noch unklar. vorschlag "liberale fdp" (20min online)
  • das rütli lässt grüssen: die svp, resp. der schyzer nationalrat pirmin schwander verlangt, dass die beiden svp bundesräte widmer und schmid der svp den treueschwur leisten sollen. damit könne ein ausschliessen aus der partei ausgeschlossen werden. (sonntagszeitung, printausgabe)
  • in der selbstdarstellungs-sendung "blocher-tv" zeigte der ex-blocherer seine gesammelten anker-werke. wären meine ölbilder gefragt, ich würde testamentarisch verhindern, dass rechtsaussen-politiker nach meinem ableben all meine werke aufkaufen könnten. (blocher-tv)
  • "hau doch ab du blödmann" die übersetzte variante eines aktuellen sarkozy ausrutschers (blick-online). kaum gemässigter das geflüsterte "tumme siech" von bundesrat moritz leuenberger gegenüber dem aufsässigen journalisten guggenbühl (sonntagszeitung)
  • chur will das strengste polizeigesetz europas und führt die prohibition wieder ein: alkohol-trinkverbot auf öffentlichem grund von 01.00 uhr bis 07.00 Uhr. zu diesem zwecke dürfen sogar überwachungskameras montiert werden. (nzz-online)
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16.12.2007

Zysiadis gefährdete Blochers Abwahl

der blick in die sonntagsmedien:
  • vorbestrafte männer sind unter soldaten doppelt so viele zu finden, wie beim rest der männer im wehrfähigen alter. jetzt stellt sich die frage: waren die schon vor dem ersten militärdienst (rs) so, oder machte sie die rs dazu. (20min)
  • der tag der die schweiz veränderte, titelte der sonntagsblick sein minutiöses storyboard der abwahl blochers. von den ersten "abwahl-sitzungen" der sp bis hin zum "ich nehme an" von bundesrätin widmer-schlumpf. gut recherchiert¨! eines konnte der sonntagsblick aber nicht in erfahrung bringen: die sp hatte mit den grünen und der cvp vereinbart, dass man ohne vorgängige namensnennung einfach den namen widmer-schlumpf aufschreiben wolle. kommunist josef zysiadis konnte einem anflug von mediengeilheit nicht wiederstehen und kündigte in einem spontanen votum an, die spreng-kandidatin heisse eveline widmer-schlumpf. damit gefährdete er das ganze unterfangen, da sich einige cvp-ler nicht auf die fahne schreiben lassen wollten, dass sie der empfehlung eines kommunisten gefolgt seien. (sonntagsblick)
  • "Das Bild der Schweiz im Ausland wird aufpoliert" seit der abwahl von bundesrat blocher. hatte ich also richtig prognostiziert (swissinfo)
  • und noch einmal sonntagsblick: Blocher gibt sich lammfromm. er, und damit auch seine jünger, wollen plötzlich nur noch eine light-opposition und kein absolutes nein zur personenfreizügigkeit mit neuen staaten. der volkstribun hat bemerkt, was sein svp-volk und die wirtschaft will und dem hat man sich irgendwie unterzuordnen. (sonntagsblick)
  • 91 Prozent Ja-Stimmen für Flat Rate Tax: obwalden will nach den depressiven steuern (sorry regressiven steuern) nun die frech-dax-steuer (sorry, flat-tax-steuer) einführen, ... bis es vom bundesgericht wieder verboten wird. und dann wird ihnen wieder ein neues system einfallen, um die reichsten zu entlasten. (nzz)
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09.12.2007

Road-Piercing und Facebooks Entschuldigung

der blick in die sonntagsmedien
  • "die ganze schweiz löschte das licht" und "licht aus sendet ein starkes signal nach bali", zwei titel im sonntagsblick. erstaunlich, wie gut man trotz der betriebsblindheit eines mitinitianten die realen tatsachen doch noch erkennen kann, oder eben nicht. ... sonntagsblick
  • der energiespartipp der woche: die neue zuckerwasser-cd von mark medlock und dieter bohlen ganz anhöhren. da löscht es einem automatisch ab. ... lupe
  • wie in der alten ddr: die svp bringt abweichler zum schweigen (ahv-debatte in bern), zum weinen (svp kanton zh), oder wirft sie aus den kommissionen (bündner svp-ler). dafür wird stromlinienförmigen "brunners, hutters und ricklis" der rote teppich ausgerollt. ... nzz am sonntag
  • "wir werden die frage der armeewaffen seriös und umfassend analysieren" bundesrat schmid zur diskussion um die lagerung von armeewaffen. vom politikerdeutsch in die umgangssprache übersetzt: "wir werden ein bisschen analysieren und abklären, bis gras über die sache gewachsen ist". ... diverse medien
  • die regierung wird zum ältestenrat, titelt die nzz am sonntag. warum nicht? die indianer hatten mit ihrem "ältestenrat" gute erfahrungen gemacht. wobei, der anteil weiser war wohl etwas höher ... nzz am sonntag
  • nach dem lippenpiercing, dem nippel-piercing nun noch das "road-piercing". kein wunder haben die leute langsam die nase voll und würden das road-piercing zu 65% ablehnen. ... sonntagszeitung
  • "wir haben einen schlechten job gemacht und entschuldigen uns dafür" die worte von "facebook"-chef zuckerberg auf die kritik an der verletzung der privatsphäre der nutzer der boomenden internetseite. bin gespannt, wann man vom oberdatenschnüffler google mal so etwas hört. ... sonntagszeitung.
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02.12.2007

SP-Diven und Sturmgewehr-Weicheier

blick in die sonntagsmedien:

  • samuel schmid demonstriert im sonntagsblick entschlossenheit und stärke im kampf gegen die strategie der "waffen ins zeughaus"-weicheier. (sonntagsblick)
  • "junge müssen für den ruck sorgen", das fazit in der sonntagszeitung von fdp-vizepräsident ruedi noser über die fdp krise. ausgedeutscht: "die alten bringens nicht mehr" (sonntagszeitung)
  • sp-ch-diven geben zu reden. anlässlich der sp-ch-klausurtagung sei bemängelt worden, dass einige nationalrats- und ständeratsdiven der sp lieber in den medien ihre ego-trips ausleben, anstatt im wahlkampf in den kantonen ihre partei zu unterstützen. und tatsächlich auch diesmal präsentieren einige in der sonntagszeitung ihre mit der parteileitung nicht abgesprochenen taktiken für die bundesratswahl. verena diener soll es richten, oder der svp-zuppiger. (sonntagszeitung)
  • tv 3+ kündet gross an, am 8. dez. eine erste polititalk-sendung mit filippo leutenegger und den vier parteipräsidenten zu gestalten. 30 minuten soll es dauern. sooo lange? wow! da lohnt sich aber die lange anfahrt für die 4 präsidenten: 1 moderator, vier talkgäste, macht für jeden der präsis also 5 minuten, sofern keine werbeeinblendungen oder die "licht-aus-5-minuten" die sendung verkürzen. (sonntagszeitung).
  • den medien passt nicht, dass die sp einen gewerkschafter, einen mann, schlicht, nur einen kandidaten für die präsi-nachfolge hat. der sonntagsblick titelt: "genossinnen, warum kneift ihr?". die sf-rundschau wirbelt für die sendung vom nächsten mittwoch und versucht aus den sp-kantonalpräsidenten negative statements über die kandidatur des gewerkschafters christian levrat herauszukitzeln. (sonntagsblick)
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