22.06.2009

Iran kann nur dank Siemens und Nokia zensieren

was machen unsere westlichen firmen nicht alles, um neue absatzkanäle zu finden, an denen sie jede menge kohle verdienen können. schweizer waffenhersteller wie "sig" oder "oerlikon bührle" umgingen früher waffenembargos nach diktatoren-staaten, indem sie die einen einzelteile eines waffensystemes in ein "offenes" land lieferten, die anderen in andere westliche staaten. von dort aus wurden diese einzelteile dann in die diktatorenstaaten verschickt. damit das ganze korrekt zusammengebaut werden konnte, schickten dieselben waffenfirmen ihre techniker in jene umstrittenen länder. selbstverständlich zu einem anderen zweck.

genauso läuft es mit andere produkten. siemens und nokia sind die hauptverantwortlichen, dass ahmadinejad den zugang zum internet auffallend gut sperren kann. seit dem 16. / 17. Juni sind die meisten kritischen blogs tot, keine neuen posts werden mehr aufgeschaltet. siemens und nokia lieferten die technik, die diese kontrollen, diese sperren erst ermöglichten.
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Iran kontrolliert das Internet mit Hilfe von Nokia und Siemens (tagesanzeiger)
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noch nicht gesperrte quellen (wird ergänzt, tipps in den kommentar):
teheranbureau
iranische demonstranten kämpfen mit allen mitteln dafür, dass die brutalen ereignisse dem westen trotz allem zugänglich werden. hier ein paar der neusten videos, die die zusammenstösse von demontranten und milizen drastisch aufzeigen (nichts für zarte gemüter):
hier, hier,

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