Amoklauf: Will Schäuble Opern verbieten? (Satire)

das bundesamt für gesundheit warnt: opernbesuche können zu gewalttaten führen.
tim k, jener 16 jährige, der bei einem amoklauf in baden-württemberg 15 menschen erschoss, war einzelkind und liebte opern. wolfgang schäuble will nun untersuchen, ob der übermässige Konsum von Opern gewalttätig macht. die studie soll genauso vertieft durchgeführt werden, wie das letzte mal mit den killergames und egoshootern:
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zusammenfassung des video-inhaltes: eine eu-behörde unter leitung von dr. wolfgang schäuble untersucht nun 71 europäische amokläufe der letzten 65 jahre. vor 1945 werde nur ein fall untersucht. jener eines ehemaligen künstlers aus österreich. erforscht wird, wie viele dieser amokläufer gerne opern hörten, oder opern besuchten. sobald die ersten erkenntnisse vorliegen, soll geprüft werden, ob ein verbot von oper-besuchen den schwarzmarkt für opernjunkies unnötig anheizen könnte. auch präventiv soll gehandelt werden: schäuble will, in zusammenarbeit mit den europäischen opernhäusern, eine datenbank notorischer opernbesucher zusammenstellen. anschliessen werde, so schäuble, untersucht, wie viele frühere amokläufer einzelkinder waren. eine einzelkinderdatenbank sei bereits in vorbereitung.

ein generelles verbot des aufbewahrens von waffen oder munition in privaträumen stehe nicht zur diskussion. auch wolle man kein schärferes waffengesetz in deutschland einführen. ansonsten müsste man auch das aufbewahren von messern oder scheren in privaträumen verbieten.
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update: 13.3.09: die einzelkinder-datenbank wird schäuble wohl wieder stornieren, denn in neusten berichten (u.a.spiegel) heisst es, tim habe eine 15 jährige schwester.
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rund um schäuble und den überwachungswahn:
Überwachung in Klassenzimmern à la Orwell
Video: Totale Überwachung à la Schäuble
Video: Datenschutz-Team schützt deine Daten
Verkehrspolizist TomTom, Radargerät Handy