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karikatur des tages: marcel ospel, anlässlich des opernballes:
"na also, es geht wieder aufwärts"
(silvan wegmann in sonntag.ch)
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- der mann wird auf der samenbank überflüssig, schreibt meine derzeitige lieblingszeitung unter den sonntagsblättern, sonntag.ch. ein amerikanischer patentanwalt will die herstellung von weiblicher sperma, wie auch von männlichen samen, aus knochenmark-stammzellen patentieren lassen. nicht einmal mehr das kurzfristige vergnügen auf der samenbank lässt man den männern.
- 4300 waffen verschwanden in der schweiz in den letzten 10 jahren, wie nebst le matin auch der sonntagsblick berichtet. ganze 1500 sturmgewehre und rund 2800 pistolen. wo sind die denn jetzt? und da soll noch einer sagen, unsere schweiz sei sicherer, wenn jeder seine armeewaffe zuhause unter dem bett aufbewahren darf.
- eine umfrage der sonntagszeitung ergab, dass die bundesräte widmer-schlumpf und samuel schmid die wahren vertreter der svp sind. die beiden haben einen rückhalt von 53 prozent bei den svp-wählern. die pragmatische regierungspolitik, die die beiden vertreten, sogar einen svp-unterstützung von 74 prozent. also vertritt die svp-parteiltung somit nur gerade eine minderheit der svp-wählerschaft.
- sonntag.ch bezeichnet den momentanen chefredaktoren des schweizer fernsehens, ueli haldimann, als unfähigen und teuersten chefredaktoren des landes, da ihm immer wieder dumme patzer unterliefen und ein solcher patzer in einem bericht über hans vontobel (bank vontobel) die tamedia ag 400'000 franken koste. bezüglich unfähigkeit: da kommt mir wieder der beitrag in ueli haldimann's chefredaktoren blog in den sinn, in dem er verkündete, die umstrittenen kz-interviews mit herrn mörgeli seien nun vollständig im internet gelöscht. abgesehen davon, dass man einen internetbeitrag kaum löschen kann, halidmann hat es nicht einmal geschafft, den kz-beitrag von den eigenen seiten zu löschen (siehe hier: das gelöschte kz-interview mit mörgeli)
- der sonntagsblick wetzt seine scharte (bemerkte letzte woche gar nicht, dass die sp einen neuen präsidenten wählte) wieder aus und widmete der sp gleich drei seiten. zu wort kommen allerdings nur kritiker der sp. kritiker aus den eigenen reihen zur "vorwärts in die vergangenheit - strategie" des neuen präsidenten. (lupe berichtete). sowie bürgerliche kritiker zu den sp-initiativen gegen steuerhinterziehung. "landesverrat", deren fazit.
- und noch die einleitung eines leserbriefschreibers aus sonntag.ch: "wenn schon umerziehungslager, dann für die wirtschaftsbosse und deren handlanger".
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Blicke in die Sonntagsmedien
2 Kommentare:
Wenn ich die Karikatur und die Fotos von Ospel und seinem Teenie in den Sonntagszeitungen anschaue (von dem Opernhausdirektor und seiner 40 Jahre jüngeren Freundin spreche ich gar nicht), so bin ich sofort für dies Lager.
ok, nun müssen wir nur noch besprechen, wie denn ein solche umerziehungslager auszusehen hat.
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