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screenshot des kommentarfeldes von "winkelried":
ausgerechnet ein doch so tapferer "winkelried", der in seinen medienlinks einzig und alleine "schweizerzeit" und "weltwoche" aufführt, und seine kommentare zu anderen bloggern mit foto, telefonnummer und emailadresse jenes bloggers schmückt, lässt allfällige kommentierer sich einloggen. ein winkelried braucht sich doch nicht zu fürchten!.
dito bei den nzz-blogs:
warum um himmels willen soll man, wenn man einmal etwas in einem nzz-blog kommentieren will, sich dort gleich registrieren und mit einem passwort anmelden? würden alle so verfahren, müsste man sich andauernd und überall wieder anmelden oder einloggen. auch wenn man nur einmal etwas kommentieren will. .
immerhin gibt es viele beispiele, die von einer rigorosen anmeldepraxis wegkamen. kein login verlangt der sp-blog. er wird dafür mit einer stattlichen anzahl kommentierer belohnt. der beitrag "sp, wie weiter?" hatte beinahe 800 kommentare zu verzeichnen. die kapazitätsgrenze war erreicht. nun bloggt die sp hier
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über das bloggen:
Blogger-Asyl für Beppe Grillo in der Schweiz
"DiGG"-en, "YiGG"-en" oder "PLiGG"-en?
Warum Blog-Events oft floppen (über Karnevals und Paraden)
Woher holen Blogger Inspirationen?
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15 Kommentare:
Die Frage des Logins taucht immer wieder auf. Ich sehe auch nicht ein, warum ein Login nötig sein soll. Das einer, der so sehr die Meinungsfreiheit bemüht, ein Login fordert, zeigt mal wieder typisch, dass es eben nicht um Meinungsfreiheit geht, sondern wohl eher darum, das die Meinung dem Blogbetreiber gefallen muss.
Aus der Geschichte:
http://bloggingtom.ch/archives/2005/10/28/kommentar-nur-mit-login/
Was ist an einem Login so schlimm? Angst, der Betreiber des Blogs könnte Sie für ihre Kommentare haftbar machen?
Ein Login hat auch Vorteile. Alle schreiben mit den gleich langen Spießen. Es gibt keine User mehr die falsche E-Mailadressen eintragen, um sich so anonym im Internet wie Volldeppen zu benehmen. Was hat ein Login mit einer Beschneidung der Meinungsfreiheit zu tun?
Ist freie Meinungsäußerung auch, wenn man jemanden beleidigt, Drohungen ausspricht oder schlimmeres? Nein. Also wird dieses Risiko mit einer Anmeldung minimiert. Ich finde das mehr als legitim.
Formulare auszufüllen ist eine zeitraubende, spiessige angelegenheit...
at oli: wenn du dann in jedem blog dich zuerst registrieren, mit dem antwortmail einen account freischalten und dann noch mit einem passwort einloggen musst, ... und dies bei allen blogs, bei denen du was kommentieren willst, (kommunikation wäre ja der sinn des bloggens)...
Gut, wenn dir dies spass macht.
Nein mir selber macht diese ganze Anmelderei auch überhaupt keinen Spaß, aber ich verstehe, dass wir in einer Welt leben, in der leider nicht jeder eine gute Kinderstube genossen hat und da muss man sich dann nicht beklagen, dass sich einige Blogger schützen möchten.
Ich möchte schließlich nicht Post von der Staatsanwaltschaft bekommen, weil kurzzeitig ein Kommentar aufgeschaltet war, der beispielsweise zur Gewalt aufrief. Ich kenne einige Blogbetreiber, denen genau dies passiert ist und die nun nur noch angemeldete Benutzer akzeptieren, was ich voll und ganz verstehen kann.
Wenn ich mich erst registrieren muss, dann lasse ich es bleiben, so wie hier finde ich es gut, ausser die nervigen wortbestätigungen.
ich selber registriere mich auch nicht wirklich gern. und lasse es dann meist auch gleich sein... so gesehen sind die möglichkeiten in sachen kommentare bei blogspot gar nicht mal so übel...
... allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass viele blogger angst haben, dass es rassistische/blöde/etc kommentare in ihren blog schaffen und sie dann mit den folgen leben müssen.
so habe ich ja auch schon eine gerichtliche verfügung gekriegt, eben wegen einem angeblich beleidigenden kommentar...!
Ich finde den Registrierzwang auch mühselig und kommentiere in solchen Blogs nur, wenn ich dort mehrmals was zu sagen habe (was ich natürlich erst nach ein paar mal merken kann).
Mit dem Registrierzwang werden nicht nur unerwünschte Kommentare, sondern auch viele andere verhindert. Wenn jemand unbedingt seinen Stuss platzieren will, dann wird dieser durch eine Registrierung auch nicht abgehalten. Es ist ein leichtes sich eine «anonyme» Email zu beschaffen.
Bei Blogs mit einer gewissen Tendenz zu «problematischen» Kommentaren ist eine Moderation deren ev. sinnvoll, im Sinne dass die Einträge erst nach einer Prüfung veröffentlicht werden. Dies ist ein viel effizienteres Mittel, die schwarzen Schafe [;-)] rauszufiltern. Leider geht dadurch die Echtzeit-Reaktion verloren.
Auch schade dünkt mich, nebst zunehmendem Registrierzwang, das immer öftere Fehlen der Trackbackfunktion.
M
F
G
Sopur
bevor ich wortbestätigungen verlangte, kam tatsächlich viel automatisierter spam rein.
seit der wortbestätigung muss ich keinen spam mehr weglöschen.
@Lupe
Benutze Sie doch Akismet, dann haben Sie nie mehr Ärger mit Spam und können sich die Wortbestätigung sparen.
http://akismet.com/
Es sollte eigentlich auch bei Blogger gehen. Dies habe ich mal irgendwo gelesen.
...zu winkelried.
ich finde den blog amüsant. neuerdings wird er mit einem bildchen geziert:helebardenschwinger verwegen blickend etc..grins. harter mann, retro, räumt auf ;-) fadengrade texte. markige sprüche. herrliche inspiration für satyren. abbild (sagen)haften grössenwahns. manchmal denk ich, der blog wird von mörgeli betrieben ;-) es lohnt sich dort vorbei zu schauen.
kommentare sind allerdings überflüssig und das login somit nicht ärgerlich.
zur frage: ich bloge, wenns mich reizt (unängstlich) auch mit logins.
Jetzt ist mir da was aufgefallen, zuerst habe ich es nicht beachtet. Schaut mal auf diesem Beitrag beim Stöhlker (auf meinen Namen klicken).
Und dann weiter unten im Kommentar von 21.23
... fällt Euch da nicht was auf? Grins ...
dieses ding muss ich einmal ausprobieren, oli.
zu ulrich: was soll "21.23" bedeuten? fand dies nirgends auf der seite. du meinst wahrschienlich die winkelried-kommentare?
Also ich bin eh immer wieder erstaunt wie viele gute Blogs auf Blogger.com zu finden sind. Ich selber setze auf die Opensource "Serendipty" und nutze dort diverse Anti-Spam-Techniken und Recaptcha als Captcha. So habe ich nie Einträge von Bots und wenn mal manuell was eingetragen wird kann ich das problemlos per Kommentarverwaltung löschen. Übler finde ich eher Trackback-Spam, da ich nicht grundsätzlich Trackbacks verbieten möchte.
Ich melde mich nur bei Seiten an (welche das verlangen für die Kommentarfunktion), wenn ich die Seite regelmässig lese. Aber oft ist das für mich ein Grund nicht zu kommentieren.
Bei dem abgebildeten kaywa von der NZZ kommt man ohne Handy und Nummer nicht rein. Man muß sich sogar über seine Handy-Nummer verifizieren lassen.
Da ließ es dann doch lieber, trotz all den Umständen.
Gruss
Carolus Magnus
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