SVP-Geheimplan "Operation 6.Okt." aufgedeckt

lupe wurde ein handy-jpg eines geheimplanes "operation 6.10." zugespielt, der ein völlig anderes licht auf die berner krawalle wirft. ...................... ausschnitt aus dem geheimplan

wir liessen die gpk-spezialisten die abkürzungen und zeichnungen aufschlüsseln. es handelt sich eindeutig um ein papier aus svp-kreisen. wir haben dieses 15-punkte-programm entschlüsselt und in eine art kochrezept umgewandelt:
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wie generiert man 100'000 zusätzliche svp-stimmen?
ein leitfaden:

1. man hetze zuvor monatelang verstärkt gegen ausländer.
2. man verwende dazu einen sprach- und bildgebrauch, der an vorgehensweisen der nationalsozialisten erinnert.
3. man betreibe einen einpersonenkult.
4. man führe dies solange fort und heize die stimmung mit plakaten und online-spielen noch etwas auf, bis sogar das ausland über "braune bewegungen" in der schweiz schreibt.
5. man verkünde nun, einen umzug durch eine grosse stadt mit anschliessendem fest durchzuführen.
6. man suche sich eine grosse stadt mit linker mehrheit in der stadtregierung.
7. man suche eine möglichst lange umzugsroute mitten durch die altstadt.
8. man nehme den grössten und am schwierigsten abzusichernden platz.
9. man warne linksautonome via medien, dass man sich ein fest nicht kaputt machen lassen werde. damit jene krawallbrüder, die von selbst noch nicht an eine aktion dachten, dies noch einplanen und die linke friedliche gegendemo von den medien ignoriert wird.
10. man verbiete, sobald klar ist, dass die linksautonomen aufmarschieren, den rechtsradikalen ein erscheinen, damit danach klar ist, dass alles böse von links kam.
11. man lasse den festplatz unbewacht. 3-4 frauen - möglichst in tracht - müssen in der übergrossen Milchkanne bleiben, wirkt bei krawallen besonders mitleiderregend.
12. man beginne mit dem marsch etwas später, damit sich auch noch die letzten, wie üblich verspäteten autonomen, organisieren können.
13. man marschiere in kreisen in der stadt herum, bis der schwarze block die ganze infrastruktur auf dem festplatz zusammengeschlagen hat.
14. man kritisiere medienwirksam die stadt mit der bemerkung, die links-grüne stadtregierung habe versagt.
15. man kritisiere die polizei, die die sache nicht im griff hatte.

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und wer glaubt, diese geheimplantheorie sei gelogen: schaut mal den freudenstrahlenden toni brunner an, als er erfuhr, dass der schwarze block die gesamte infrastruktur der svp auf dem bundesplatz dem erdboden gleichmachte und die polizei nirgends war.


brunner freut sich auch über den schwarzen block, der immer wieder in dieselbe falle tappt und nicht merkt, dass solche brutalo-aktionen der svp mehr wählerstimmen bringen und die linke dadurch geschwächt wird. fantasie und originalität sind halt nicht eigenschaften eines "schwarzen blockes".
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über den wahlkampf siehe auch:
Blochers Gekritzel: Grafologen-Analyse
Frauen- und Männerbild der FDP
SVP denkt an die lieben Frauen (Inserat)
Politiker versteigern sich (14 Beispiele)