23.01.2007

Sparmassnahmen (3): Verwaltung

die steuersenkungs-fetischisten rissen löcher in die kassen von bund und kantonen. ab 2008 sind darum rigorose sparmassnahmen vorgesehen. in loser reihenfolge berichten wir über uns zugespielte, noch nicht offizielle vorhaben:

intelligente toiletten (GR):
erfolgreich in japan - nun in der bündner verwaltung geplant: klos, die eine arztkonsultation ersetzen. kantonsangestellte werden beim sitzen auf dem stillen örtchen einem Gesundheitstest unterzogen. sensoren ermitteln pulsschlag, blutdruck, körpertemperatur und urin-abnormitäten. beim waschbecken befindet sich eine im boden eingebaute körperwaage, die den fettgehalt des körpers erfasst. sämtliche daten werden bei alarmierenden werten dem kantonsarzt übermittelt. die infrastruktur ist teuer, doch zeigten erfahrungen in japan, dass durch früherkennung von krankheitsfällen unternehmen besser fuhren, als wenn mitarbeiter über längere zeit ausfielen, weil die krankheit zu spät erkannt und behandelt wurde. ein abzug auf der lohnabrechnung kompensiert die tatsache, dass alle kantonsangestellten sich auf diese weise arzt-konsultationskosten ersparen.
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weitere sparmassnahmen:
sparmassnahmen (1): verwaltung: einlagiges wc-papier (bern)
sparmassnahmen (2): eth-zh: seifenspender mit fingerprint

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die sollten sie in Kantonen installieren, in denen immer mal wieder Beamte oder Politiker alkoholisiert herumfahren. Weiteren Fiaz-Fahrten könnte so vorgebeugt werden.

Anonym hat gesagt…

könnten die so automatisch auch gleich prüfen, ob man schwanger ist?

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