08.01.2015

Karikaturen zur Terrorattacke gegen Charlie Hebdo

die terrorattacke gegen das französische satire-magazin, bei dem 12 personen, darunter 4 top-karikaturisten von fanatischen islamisten brutal erschossen wurden, schockiert, auch all die karikaturisten- oder satiriker-kollegen weltweit. wie soll man in so einer situation reagieren. kann man, darf man überhaupt eine solche horrorattacke satirisch aufarbeiten. man darf! und man muss!

neuste karikaturen zuerst:

 update 11. jan 15 - 17:00
 was machen die vier karikaturisten nun?



karikaturisten mal anders:


update: 11.jan 15 - 09:00

die macht der karikaturisten beginnt zu wirken 

 der flixxx kreierte ein comic-strip zum thema:


viele radikale islamisten verstehen den koran gar nicht richtig, warum auch immer. vermutlich würden illustrationen helfen:
wie in der schweiz die svp, in deutschland die afd, will in frankreich die rechtsaussenpartei unter marine le pen aus den attentaten profit schlagen:


mehr zum thema "jeder will noch rasch medienwirksam aufspringen".


salafisten und andere extreme islamisten sehen seit einiger zeit überall böse karikaturen: 

und dann wären da noch die quotengeilen medien, die 24-stunden-übertragungen von den verfolgungsjagden bringen. 


die drei märtyrer bei mohammed, äh, oder ...


8. jan 15

so vergleichen einige karikaturisten die waffen der beiden parteien miteinander:
 stellen sogar gewisse ähnlichkeiten fest


selbst die terroristen lässt man zu wort kommen:
"er malte zuerst"

dass der schuss der islam-terroristen nach hinten losgeht
und nun z.b. auf twitter im hunderstels-sekundentakt karikaturen verbreitet werden,
ist allen klar:


wie soll man selbst reagieren, als kollege der ermordeten karikaturisten?
bei heiklen themen auf die feder sitzen? ... auf keinen fall.
"ihr könnt mich mal", die devise viele karikaturisten:


wir werden nicht schweigen, im gegenteil,
jetzt sind wir stärker als zuvor:


und der gute tipp zum schluss:


das satire-magazin "Titanic" veröffentlicht zum thema einen: 

Liveticker in eigener Sache
+++ Nach einem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo reagiert die TITANIC-Redaktion mit Solidarität ("Au weia!") und Standfestigkeit ("Wir machen weiter Witze – gleich nach der Mittagspause!") +++ UPDATE: Erste Versehrte sind zu beklagen, Kopfschmerzen nach lästigen Anrufen ("Hallo, Gamperl vom Tittlinger Wochenblatt, hätten Sie ein Statement für uns?") und dem Lesen von Facebook-Kommentaren ("Ihr Feiglinge Warum habt ihr euch Nicht erschiessen lassen?? Seit wohl zu feig dazu was?") +++ UPDATE: Langsam verfestigt sich redaktionsintern die Meinung, daß Mord "eher nicht so gut" wäre, Anschläge auf Satiremagazine "unangenehm". +++ TERRORHINWEIS: Für 16 Uhr ist in der TITANIC-Redaktion eine Pressekonferenz angesetzt, bei der RTL, Hessischer Rundfunk, Frankfurter Rundschau und sämtliche weitere Privat- und Systemmedien anwesend sind. Für Terroristen bietet sich hier die Möglichkeit, nicht nur eine Satireredaktion auszulöschen, sondern auch die gesamte deutsche Lügenpresse. Es gibt Schnittchen (hinterher)!


2 Kommentare:

Ute G. hat gesagt…

Es waren 12 Leute, die erschossen wurden. Nicht nur die "4 top-karikaturisten". Nur mal so angemerkt.

swiss-lupe-news hat gesagt…

Habs geändert

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