viele treue leser des sonntagsblattes schlossen schon wetten ab, wie lange martin spieler uns noch mit der immer gleichen handstellung begrüsst:
ob er damit in die fussstapfen des legendären zeigefinger-moderators walter eggenberger (10 vor 10) treten wollte, ist uns nicht bekannt. lupe hat sich mehrmals via twitter und offenen brief an martin spieler direkt gewandt. ohne erfolg. doch nun scheint die hartnäckigkeit des lupe-blogs doch wirkung zu zeigen. letzte woche zeichnete sich eine änderung ab. spieler trat zwar noch mit zeigefinger auf, hatte aber bereits position und kittel gewechselt. gestern nun dann der tabubruch: spieler in neuer handhaltung.
mutig wäre sicher gewesen, spieler hätte eine merkelsche handhaltung verwendet. stattdessen begrüsst er seine leser nun mit einer etwas verkrampften version. immerhin, ein lob der plötzlichen flexibilität. dies verleiht der zeitung neuen schwung.
auf anfrage des lupe-bloges, warum erst jetzt der sinneswandel stattfand, meinte spieler: "wir befürchteten, dass einige leser ihr abonnement kündigen würden, wenn die handhaltung wechselt." viele leser seien sehr empfindlich und würden ausgesprochen sensibel auf jegliche änderung im blatt reagieren.
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der erwähnte offene brief, der vielleicht zu einem umdenken führte:
Lieber Chefredaktor der Sonntagszeitung (Offener Brief an Martin Spieler)
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