wie aus einer presseagentur-meldung hervor geht, steht deutschland die gründung einer neuen partei bevor. die nichtwähler, die in deutschland einen drittel der wählerstimmen ausmachen (tendenz steigend) haben genug. sie künden für den 26. mai 09 die gründung der "partei der nichtwähler" an.
wie verona pooth, boris becker und dirk bach vom gründungskomitee auf anfrage unisono aussagen, wolle man bei der bundestagswahl 2009 zur stärksten partei im parlament aufsteigen. auch über die ziele ist man sich schon fast im klaren. in erster linie müsse das wählen attraktiviert werden.
alle drei haben diesbezügich schon ideen: verona pooth würde "jedem, der wählen tut, beim verlassen des wahllokals ein glas prosecco geben". dirk bach will "die wahllokale farbenfröhlicher gestalten" und boris becker würde als attraktivierung "im wahllokal ... äh ... meine biografie ... äh ... signieren". politische ziele hätten sie schon auch: "die regenbogenpresse durch staatssubentionen wieder stärken" wollen alle drei. "auch das privatfernsehen muss toll sein" meint verona und will, "dass der staat anstatt die banken, das privatfernsehen mit millionen hilft" (nicht meine formulierung). dirk bach möchte "längere redezeiten für lustige politiker" und ganz allgemein finde man "diäten" gut, denn jeder sollte auf seine linie achten.
auf den widerspruch angesprochen, dass eine partei nur "partei der nichtwähler" heissen könne, wenn die mitglieder nicht wählen gingen, meint verona: "null problemo, in unseren parteistuten steht, dass wir selbst nicht wählen tun, aber anderen sagen tun, sie sollen uns wählen."
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Das wollen wir Nichtwähler (via cicero)
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1 Kommentar:
geil xD
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