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wie ich soeben aus gut unterrichteter quelle erfuhr, haben cdu-spitzenpolitiker aus dem CSUnami-desaster in bayern erste strategische entscheide gefaellt*. folgen ihnen die parteioberen, so will man in kuerze in bayern eine eigene cdu-sektion gruenden.
.die ueberlegungen dazu: haette beim denkwuerdigen wahlgang vor zwei wochen die cdu in bayern kandidiert, haette sie viele enttaeuschte csu-waehler auffangen koennen. diese waren mangels ernsthafter buergerlicher alternative scharenweise zu den politisch undefinierbaren freien waehlern uebergelaufen. das cdu-csu lager haette durch die doppelkandidatur die verluste in grenzen halten koennen.
.mitte woche will man die csu auf diesen schritt vorbereiten. taktisch ziemlich ungeschickt allerdings, dass mit moeglichen zukuenftigen cdu-leuten in bayern bereits gesprochen wurde: so sei hubert aiwanger, spitzenkandidaten der freien wähler, unter umstaenden bereit, eine solche neue bayrische partei zu leiten. erste gespraeche seien auch mit weiteren csu-dissidenten gefuehrt worden. so finde auch die fürther landrätin und frühere csu-rebellin gabriele pauli gefallen an der idee.
.wir halten euch auf dem laufenden, sofern unsere quelle inzwischen nicht versiegt.
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best of beckstein:
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*leider tippe ich auf einer griechischen tastatur, ein kleineres unterfangen. habe noch nicht heraus gefunden, wo die ae, oe, ue sind.
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