die bank julius bär, die eine amerikanische internetseite sperren liess, weil diese kundendaten einer jb-niederlassung auf den kaiman inseln veröffentlichte, ist vor gericht abgeblitzt. ein bundesrichter hob die sperre der seite wikileaks.org wieder auf.
risikokapitalanleger jonathan lampitt, ehemaliger vice-president einer julius-bär-niederlassung hatte den stein ins rollen gebracht und der bank nun einen veritablen pr-gau verursacht, an dem die bank selbst wohl am meisten schuld trägt. denn eigentlich weiss jeder pr-berater, dass man durch das sperren einer internetseite die daten nicht löschen kann und erst noch dazu beiträgt, dass eben diese daten noch populärer und noch verbreiteter im netz sein werden.
lampitt doppelte nun nach und veröffentlichte seine memoiren. er beschreibt, wie locker man auf den kaiman-inseln steuern sparen kann.
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quelle: (heutiger tagesanzeiger, printausgabe)
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siehe auch:
Steuerskandal, geheime Julius Bär Daten
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