der angeklagte deutsche postchef zumwinkel.
in einer uns zugespielten medienmitteilung (noch nicht veröffentlicht !) bedankt sich bundesrätin micheline calmy-rey, direktorin des eda (eidgenössisches departement für auswärtige angelegenheiten) bei der liechtensteiner regierung für das aufdecken des gigantischen steuerskandales. hunderte von verdächtigen, vorwiegend reiche und prominte aus deutschland, sind in die ermittlungen involviert. der deutsche postchef, klaus zumwinkel hat bereits den hut genommen.
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calmy rey will sich bedanken, weil nun für einmal nicht die schweiz im zentrum von bankenskandalen steht. ausschnitte aus der medienmitteilung, die das eda kommenden montag veröffentlichen wird:
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"... es ist für das image unseres landes von enormer bedeutung, dass nun mit liechtenstein endlich ein anderes land im zentrum von bankenskandalen und steuerhinterziehungs-affairen steht. dass diese skandale gleich noch in solch gigantischem ausmasse zutage traten, verstärkt die positive wirkung zusätzlich. ..."
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"... freudig geben wir unserer hoffnung ausdruck, dass die aufdeckung und die medienberichterstattung über die hundertschaften von prominenten steuerhinterziehern noch lange zeit in anspruch nehmen wird. ..."
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medienberichte zum steuerskandal:
Steuerskandal: Geheiminformant fürchtet um sein Leben (spiegel, 16.2.08)
Hunderte Reiche im Visier der Steuerfahnder (tagesanzeiger, 15.2.08)
Gigantischer Steuerskandal (spiegel, 15.2.08)
4 Kommentare:
Luxenburg könnte in diesem Zusammenhang auch hilfreich für die Schweiz sein.
stimmt, hoffentlich knacken die auch dort eine ganze bank.
cooles primeur.... ;-)
Ein erfahrener Manager wie Zumwinkel sollte elegantere Methoden der Steuerhinterziehung kennen als die eine Stiftung in Liechtenstein. Hier bietet sich eine glänzende Gelegenheit für Schweizer Vermögens- und Steuerberater!
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