dr. hans geiger soll die jungen wähler ansprechen.
aber hallo!! da hat die svp des kantons zürich einen tollen trumpf aus dem ärmel gezogen (wie lange der wohl im ärmel war?): mit dem jungen, dynamischen, 63 jährigen zürcher wirtschaftsprofessor hans geiger hat sie alle chancen, der fdp den rang abzulaufen. denn in einem unterschied sich die svp bislang deutlich von der fdp: die fdp hatte wesentich mehr abzocker in ihren reihen. mit dem ehemaligen cs-direktor hofft nun die svp diese lücke zu schliessen, hat sie doch in der lohnstudie der stiftung ethos gelesen, dass cs-topkader im schnitt 23 mio franken pro jahr verdienen. (cs-chef grübel dieses jahr sogar 60 mio)
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siehe auch: lohnstudie der stifung ethos
5 Kommentare:
Auf der Website der NZZ erfährst du mehr, aber das ist ja auch eine Zeitung. Geiger fährt Rad, und zwar so viel, dass er in einer Legislatur um die Welt käme. Für Frei ist das ein eindeutiger Beweis seiner Jugendlichkeit. Geiger radelt gewissermassen gegen den Zahn der Zeit. Hoch lebe die Gerontokratie!
sag ich ja, jung und dynamisch
Wer Herrn Geiger persönlich kennt und erlebt, weiss, dass er sehr gut mit jungen Leuten umgehen und diese für sich gewinnen kann. Ich konnte mich persönlich davon in seiner Vorlesung überzeugen.
Prof. Hans Geiger, Leiter des Swiss Banking Institute der Universität Zürich, möchte in die Politik wechseln. Der Universitätsprofessor kandidiert für den Ständerat. Dabei hat er sich ausgerechnet auf der Liste der Rechtsaussenpartei SVP eintragen lassen. Die SVP hatte in der Vergangenheit immer wieder mit ausländerfeindlichen Parolen, Verschärfung des Asylrechts sowie aggressiver Wahlwerbung auf sich aufmerksam gemacht.
Was treibt einen Universitätsprofessor mit gutem Ruf dazu, seinen Namen für eine solche Partei herzugeben? Bevor Geiger 1997 Professor wurde, hatte er während zehn Jahren in der Generaldirektion der Credit Suisse gearbeitet. Der 63-jährige gilt als international anerkannter Finanzexperte. Obwohl er seit 30 Jahren Parteimitglied der SVP ist, ist Geiger bislang nie politisch in Erscheinung getreten.
Ob der Quereinsteiger den frei werdenden Sitz von Ständerat Hans Hoffmann verteidigen kann, ist fraglich. Ebenso fragwürdig bleibt, welchen Vorteil sich Geiger von seiner Kandidatur erhofft. In der Politik besitzt Geiger über keinerlei Erfahrung. Ausserhalb der Universität ist er völlig unbekannt. Überdies riskiert der Finanzexperte mit einer Kandidatur für die rechtsextreme SVP, dass er seinen guten Ruf in der Fachwelt verliert.
gut kommentiert, claude. nur "verbärmst" habe ich nicht mit jemandem, der sich von der svp (und erst noch von der zürcher svp) für eine kandidatur überreden lässt.
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