unerwartete unterstützung für die steuergerechtigkeits-initiative der sp: die unternehmer-zeitung, vormals kmu-manager nimmt klar stellung für die sp-steuergerechtigkeitsinitiative.
die steueriniative der sp verlangt, dass die reichsten 1% der schweiz in allen kantonen den gleichen mindeststeuersatz zahlen müssen. dies um den steuer-tourismus der superreichen zu unterbinden und zu verhindern, dass weiterhin mit erpresserischen mitteln (drohungen über wegzug oder nichtzuzug) massive steuergeschenke erreicht werden können. oberhalb dieses moderaten mindeststeuersatzes wäre steuerwettbewerb weiterhin möglich.
remo kuhn, herausgeber der zeitschrift "unternehmer-zeitung", schreibt im editorial mit dem titel "die steuergerechtigkeits-initiative macht sinn" u.a.
"weil der mensch nun einmal die ungesunde neigung zum übertreiben hat, gibt es regeln, gesetze oder staatlich verordnete rahmenbedingungen, die ein gesundes zusammenleben und wirtschaften erst ermöglichen".
nutzniesser dieser steuerinitiative wären gemäss kuhn grosse kantone und grosse städte mit zentrumslasten und somit auch alle kmu-betriebe in diesen regionen.
kuhn schliesst mit der feststellung:
"die steuergerechtigkeits-initiative schafft vernünftige und wettbewerbsverträgliche rahmenbedingungen - auch wenn sie nun mal aus der falschen ecke kommt"
quelle: unternehmer-zeitung
1 Kommentar:
Dafür wird der in Meilen ZH wohnende, in Fribourg dozierende, also ein erster Linie Lohn beziehende, Eichenberger gar kein Verständnis haben.
Auch einer, der Symptome des "Blocherwahnsinns" zeigt. (Nachäffen, schreiend, lallend) und sich selbst - mangels Argumenten- in Autoerketion versetzend...
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