- wie steht es eigentlich mit der abstimmung um das arbeitslosenversicherungsgesetzes avig?
- wer verliert denn, bei einem ja?
- wie könnte man das problem lösen?
- warum muss man NEIN stimmen?
kabarettist beat schlatter erklärt auf einfache art und weise, wie die abzockerei auf kosten der arbeitslosen funktioniert und warum man NEIN stimmen muss:
hintergrund: am 26. september müssen die schweizer stimmberechtigten über die revision des arbeitslosenversicherungsgesetzes entscheiden: bundesrat und parlament wollen die lage über mehreinnahmen und minderausgaben in den griff bekommen. dagegen haben linke und gewerkschaften das referendum ergriffen. es ist zu erwarten, dass es bei einem JA zu einem «leistungsmassaker» kommt, denn der abbau – etwa die reduktion der zahl der taggelder – erfolgt auf dem buckel der jungen und der über 55-jährigen arbeitslosen. weil damit vermehrt arbeitslose sozialhilfe beanspruchen müssen, lehnen auch gemeinden und kantone die vorlage ab. gelöst werden könnte das finanzierungsproblem statt durch leistungsabbau, durch eine anhebung der beiträge und eine höhere beitragspflicht für gutverdienende. es ist unfair, wenn ein millionär in franken genau gleich viel zahlt, wie ein verkäufer in einem supermarkt (siehe auch video)
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