10.11.2009
Busfahren schadet Psyche
noch wochenlang war eduard t., pensionierter buchhalter, nach dieser busfahrt deprimiert und niedergeschlagen. grübelnd lag er nächtelang wach im bett und fragte sich, wie es dazu kommen konnte, dass wildfremde leute ihn auslachten und mit fingern auf ihn zeigten. sogar beim aussteigen steckten die wartenden leute die köpfe zusammen und tuschelten über ihn. sein ansonsten schon angekratztes selbstwertgefühl erhielt einen weiteren massiven dämpfer. rosalinde b., die leiterin der evangelischen selbstfindungsgruppe, die eduard t. fortan besuchte, riet diesem, sich der herausforderung zu stellen und trotz allem wieder bus zu fahren.
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weiteres zum thema bus:
Wenn dein Gewicht an der Bus-Haltestelle angezeigt wird
404 goes Bus
die besten buswerbungen:
die 9 coolsten Bus-Werbungen (Bilder) (sumpfnoodle)
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7 Kommentare:
Aber seine Beine können sich sehen lassen.
Nur weiss er dies nicht.
:-)
dann sollte er zum psychologen: damit er erkennt, dass der bus nur eine metapher ist für sein mutterproblem.
dann ist er zeit seines lebens beschäftigt und braucht nicht mehr in den bus zu steigen und lernt dabei, seine, nur seine zu bewundern.
öhm...seine beine zu lieben..
;-)
dann sollte aber seine mutter auch gleich mit zum psychiater
stimmt. Am besten zu Bättig.;-)
Durchtherapiert wird sie dann am Ende ihres Lebens bekennen:
Ja, ich bin ein Bus!
Nein, bin nicht einverstanden! Das finde ich echt lustig eigentlich, genau so etwas brauchen wir in unserem grauen Alltag!
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