08.07.2009

Supermuttis Leiterchen: G8

Supermuttis Leiterchen: G8


Bildmaterial:
www.da-imnetz.de/.../merkel-mimik-27333.html

Eine Fotostrecke mit hoch eindrücklicher Mimik Merkels




«Das Leben ist wie eine Hühnerleiter, man kommt vor lauter Dreck nicht weiter» spielt in Angela Merkels Biografie keine Rolle, es ist ausgeschaltet, für immer und ewig entsorgt. Auf dem stets frisch geputzten Grundgerüst, das ihr Bundeskanzler Kohl vermacht hatte, steigt sie hoch, Sprosse um Sprosse.


Eine Sprosse mit dem Schröder-Weg-Syndrom
Schröder musste weg, er war ohnehin an allem schuld damals, und Merkel durfte sich die Lorbeeren des von ihm installierten Hartz-IV-Programms in die Haare stecken, markierte die strenge Leaderin, um sich auch auf Kosten der Schwächsten im Lande zu profilieren. Zudem wusste «Kohls Mädchen» aus dem neuen Bundesland, was Sozialismus ist und wie ungemein verderblich der sein kann.


Eine Sprosse mit der globalen Krise
Ausgewählte Lieblinge Merkels erhalten Milliarden Volksguthaben übermittelt, denn die Krise, verschuldet von den USA ist gross, Merkel ist unschuldig, und darf Fehler und Mängel ihrerseits auf ihre Übermutter, die globale Krise, abwälzen. Hauptsache, die Bürger sind angemessen verunsichert und stehen im festen Glauben zu Mutti Merkel, die es denn schon richten würde.


Eine Sprosse mit der Fadheit des Ungefähren
Merkel, weder interessant noch in der Lage, ein klares Konzept für die Zukunft nach den Wahlen im September vorzuweisen, «führt» Ihr Amt gleich einem Gemischtwarenladen: Von allem etwas wird angeboten, Vertröstungen ersetzen Konkretes und Qualität: «Es wird schon werden, sie, die Krise, ist unberechenbar, man muss nun schauen».


Eine Sprosse mit den G20
Für Merkel käme es ausserordentlich gelegen, wenn die G8 zugunsten der G20 aufgegeben würden. Das G8-Treffen in den Ruinen L'Aquilas soll sich offenbar wirkungsvoll und mediengerecht selber liquidieren (Ehre seiner Asche), um im G20-Treffen im September aufzugehen – nur wenige Tage vor der deutschen Bundestagswahl.
Hand in Hand mit Barack Obama das Weltklima und die Weltwirtschaft zugleich zu retten bildet ein weiteres Highlight in Merkels Träumen. Auf dem Rückflug nach Deutschland dürfte sie das Wahlergebnis «Deutschland 2009» schon fast in den Taschen tragen.



Immerhin darf man beruhigt darüber sein, dass Premierminister Silvio Berlusconi auf junge Frauen steht, und kein ungebührliches Auge auf Merkel wirft, so dass diese ungestört dem Narzissmus frönen darf. Ob sie ihrerseits ein Auge auf die unfreiwilligen Sommercamper, die Opfer des Erdbebens vom 06. April 2009, wirft, ist ungewiss.

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