29.07.2009

Dienstwagen: Ulla Schmidt wählte die günstigste Lösung

kosten hätten sich auf 40 mio belaufen können, sixt zahlt schmidt 110'000 euro honorar

die dienstwagen-geschichte füllt nicht nur den medien das ach so lästige sommerloch. auch die politiker haben endlich ein thema. dabei hat die ulla schmidt mit ihrer wahl des transportmittels der bundesregierung viel geld gespart.

die gesundheitsministerin hat vor der reise knallhart kalkuliert, welche methode am günstigsten kommt. und dies war nun mal, was auch die grösste schweizer tageszeitung, der tagesanzeiger gestern bestätigte, die variante "dienstwagen, ab in den süüüüden". dass sich der sohn des fahrers unbemerkt ins auto schmuggelte, dafür konnte die ulla nichts. dass der wagen wieder unversehrt auftaucht, falls er gestohlen würde, dies war einkalkuliert. denn welcher dieb will mit einem in allen medien abgebildeten wagen erwischt werden. kommt dazu, dass bei einer solch massiven medienpräsenz die verkaufschancen des dienstwagens gleich null gewesen sind.

wie gesagt, hätte frau schmidt im süden einen fahrer mit auto und sohn gemietet, so hätte dies 500 euro pro tag gekostet, wie sie selbst berechnete. ulla schmidt hätte dem bund sogar noch weit mehr gespart, meint der "blokster-blog" (link unten). denn sie hätte mit dem bundesjet fliegen können und wenn der gestohlen worden wäre, läge der schaden bei 40 mio.

ulla spart noch weiter. denn sixt wirbt mit ihrem konterfei:

die gesundheitsministerin hat vor reisebeginn mit sixt ein werbehonorar von euro 110'000.- ausgehandelt. dieses geld fliesst in die staatskasse. mit diesem betrag hätte sogar der verlust des wagens (war nicht diebstahlversichert) inkl. die fahrt und fahrerkosten gedeckt werden können, so dass der ganze spass den steuerzahler nichts gekostet hätte. alles genial geplant. da der wagen nun unversehrt wieder auftauchte, macht der staat sogar noch 100'000 gewinn.

die neue rheinische zeitung findet, jetzt müsse ulla schmidt ihre vorbildlichen sparmassnahmen medienwirksam ausschlachten. das passende werbeplakat hat sie ihr bereits entworfen.

ach ja, und bevor ich es vergesse: die familienministerin ursula von der leyen will keine einsicht in ihre dienstwagenfahrten-statistik gewähren, wie der küchenkabinett-blog beschreibt (link gleich anschliessend). hoffe, dass dies von medien und den anderen parteien ebenso intensiv abgehandelt wird.

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Fotos: Neue Rheinische Zeitung, sixt,

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das meinen andere blogger zur thematik
Dienstwagen ohne Ende (küchenkabinett)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

die ULLA ist doch sowieso zu fett,
warum geht sie nicht zu fuss ??
auch noch panzerwagen ?? der will doch keiner was......nur sie entlassen ohne abfindung und Pension, soll sie doch wieder ''limo servieren''

Anonym hat gesagt…

ja,ja super Ausreden..

Kein Wunder, dass nur ca. 20 % aller von uns eingezahlten Krankenkassenbeiträge beim medizinischen Personal (Krankenschwestern, Arzthelferinnen, Ärzte,..) ankommen!
Am besten Frau Schmidt mit Herrn Scharping in ein Mallorca Flugzeug setzen und zum Mond schießen…

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