wenn ihr euch diesen kartentrick angeschaut habt, und das, was danach folgt, so werdet ihr wie ich, aus scham wohl am liebsten im boden versinken. dabei dachte ich, ich sei ein augenmensch.
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5 Kommentare:
Na ja... das Dingen ist halt einfach, dass man darauf nicht geachtet hat, weil man sich voll und ganz auf die Karten und den erwarteten Trick konzentriert hat.
wären es nur ein oder zwei "dinge" gewesen, hätte ich es noch verstanden, aber in diesem ausmasse ist es schon erstaunlich.
Es gibt eine Menge 'Inattentional Blindness'-Studien, nicht nur solche, bei denen man als Betrachter eines Films Veränderungen verpasst.
Viele Studien sind in einer realen Umgebung angesiedelt. Die (unwissenden) Versuchsteilnehmer nehmen die Szenerie also nicht nur als Film wahr. Und trotzdem bemerken sie die Veränderungen zumeist auch dann nicht, wenn z.B. eine Person, mit der sie sich unterhalten, ausgetauscht wird.
interessante beispiele, andreas
Einfach so als Nachtrag: Die erwähnten Beispiele und noch viele mehr, auch zu "change blindness" *, habe ich schon zigmal gesehen, weil diese Phänomene verwandt sind mit meinem eigenen Forschungsthema.
Ist mir deswegen beim Kartentrick irgendwas aufgefallen? I wo, ein- zweimal eine leichte Irritation, aber keinen Schimmer, was abging bis zum Betrachten der "Auflösung".
Nichtsdestotrotz: Das Übersehen solch unwahrscheinlicher Veränderungen ist ein Feature unseres Gehirns, kein Bug. Das Filtern (scheinbar) unnötiger Information erlaubt uns, das Wesentliche zu verarbeiten.
* Videos anschauen und herausfinden, was sich laufend verändert.
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