- «wir sind doch selbstständig genug, um denken zu können, wir brauchen keinen vordenker», svp-ständerat maximilian reimann. bald in jeder zweiten oder dritten arena des schweizer fernsehens trete dieser mörgeli auf.
- der schaffhauser hannes germann: «mörgeli eckt bei vielen an; das ist ärgerlich für uns»
- mörgeli sei einer wie jeder andere auch. der zürcher spiele einfach den provokateur, der den gegner zu falschen reaktionen verleite, meint svp-nationalrat spuler und attestiert ihm "ein gutes politisches Gespür".
- der berner kantonalpräsident rudolf joder findet, mörgeli schade mit seinen attacken gegen bundesrat schmid der partei. auch sonst denkt er «zwischen seiner medialen präsenz und seinem politischen gewicht besteht eine diskrepanz.»
unterstützung erhält mörgeli aus glarus. für this jenny ist es klar, dass bei den mörgeli-kritikern «der neid vater des gedankens» sei.
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der ganze tagi-bericht via tagesanzeiger-online
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ein paar beiträge aus dem archiv über den mann mit dem lächeln einer kreissäge:
endlich mehr Asylgesuche!
Hosebrünzler-Angriffe wegen linker Kuschelpädagogik
SVP will neue Kampfhunderassen
4 Kommentare:
Neid auf was denn genau? Auf die primitiven Sandkastenspielchen, oder was?
vielleicht auf die medienpräsenz von mörgeli.
hm. ob sich die "anständigen svp-ler" nicht vielleicht täuschen? mörgeli ist blochers ergebenster soldat. er übernimmt jede drecksarbeit, die dieser nicht selber tun kann. blocher wünscht sich stahlhelmverstärkung im bundesrat. amstutz ist eckig und kantig und inhaltslos genug um blocher im gremium zu stärken. wofür auch immer. ich vermute also, mörgeli tut bloss seine pflicht. amstutz spielt vordergründig auf der berner linie und hintergründig am stick der blocherfraktion. wetten?
Die Sprache von Amstutz lässt Ungutes erwarten - der passt tatsächlich besser zum Zürcher SVP Filz als in den Berner Regierungsrat.
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