17.02.2007

Handball: Giorgio Behr übernahm GC

giorgio behr: dafür lassen wir einen tessiner 3.-ligisten in der höchsten liga mitspielen
chaos im schweizer handball: jedes jahr neue strukturen, regelungen, spielmodi oder transferreglemente. nun übernimmt der schaffhauser wirtschaftskaptiän behr den zürcher traditionsclub GC und fusioniert ihn mit seinen schaffhauser kadetten. ziel: unter die europäischen top-10. die "swiss-handball-league" verliere durch diese superfusion nicht an glaubwürdigkeit. denn nun dürfe nebst dem 2.ligisten aus genf auch noch ein tessiner drittligist in der höchsten liga mitspielen.
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die mannschaft "kadetten sh/gc-zh" trage die heimspiele in schaffhausen aus, mit orangen leibchen. damit die identifikation mit gc nicht verloren ginge, hätten die betreuer blau-weisse leibchen an (keine satire, so in der lokalpresse zu lesen).
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quelle: tagi
weiteres sportthema: borat interviewt bernhard russi

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wer aus der Wirtschaft kommt, der kann halt nicht anders als fusionieren und globalisieren. Aber für den Schweizer Handball ist dies der Tod. Die Glaubwürdigkeit ist dahin, wenn Megaclubs und 2.Ligisten zusammen in der höchsten Liga spielen. Wo gibt es sowas schon?

Anonym hat gesagt…

diese Swiss-handball-league machte sich in den letzten jahren eh lächerlich. mal spielen 12, dann 10, dann 8 und wenn ich richtig informiert bin, nächstes Jahr wieder 12 in der obersten Liga. Die anderen jährlichen Änderungen hat lupe schon erwähnt.

und dann wundern sich diese noch, wenn die Schweizer immer weniger Interesse am Handball haben.

Anonym hat gesagt…

Der grösste Witz war das Engagieren diese Kanonenfutters ennet des Röstigrabens. Man kann doch nicht einen Zweiligisten in der höchsten Liga spielen lassen, ohne dass die "Glaubwürdigeit" darunter leidet.
ich weiss nicht, was die damals gebissen hat.

Anonym hat gesagt…

Aber die waren wenigstens sozial mit den Welschen

Anonym hat gesagt…

als Schaffhauser habe ich am meisten gelacht, als ich in der Schaffhauer Nachrichten las, dass während die Spiele in SH stattfinden, während der Spiele die Leibchen der Spieler orange seien, aber die Leibchen der Betreuer blauweiss. Jöööö, kann man da nur sagen. Das ist aber was von gerecht.

Anonym hat gesagt…

am meisten hat mich gefreut, dass das kleine Schaffhausen den grossen Zürcher Verein schluckte

Anonym hat gesagt…

Auch von einem Schaffhauser: Behr ist so von sich eingenommen, dass es anscheinend nicht möglich ist, dass er mit dem FCS-Präsi zusammensitzt und über ein gemeinsames Sportzentrum nachdenkt. Jeder will sein eigenes Projekt.

Anonym hat gesagt…

@"anoym":
wie im sandkasten, jeder will seine burg.

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