in der geplanten medienmitteilung, die dem lupe-blog bereits vorliegt, fordern die spieler der nationalmannschaft eine sofortige auswechslung des dfb-frisörenteams. die spieler, die sich jeweils direkt vor den spielen, im anschluss an das mentaltraining, bis zu einer dreiviertelstunde ihre frisuren auffrischen lassen, sind unzufrieden. die sieben frisöre verstünden ihr handwerk zu wenig. dies käme davon, wenn der dfb leiharbeiter einstelle. eine gut sitzende "krass-geile frisur" sei "psychologische kriegsführung" und damit unverzichtbar, verkündet eine delegation der mannschaft auf einem flyer.
ein weiterer vorwurf des teams: die verwendeten haarfestiger seien unter aller sau. sie würden nicht einmal über die ganze spieldauer halten. es sei nicht tragbar, dass einzig trainer joachim löw einen spezialfestiger verwenden dürfe.
noch ist offen, wie die dfb-verantwortlichen auf die morgige medienkonferenz reagieren. "grundsätzlich sind wir offen für die anliegen der spieler". den vorwurf der leiharbeiter lasse man aber nicht auf sich sitzen. bezüglich haarfestiger gebe es allerdings vorschriften. seien diese in ihrer wirkung zu stark, könnten die frisuren, je nach styling, als waffen gewertet werden. dies könnte für spieler wie reus (foto ganz rechts) ein spielverbot zur folge haben. bei joachim löw sei der spezialfestiger ein bestandteil des anstellungsvertrages, der nicht geändert werden könne.
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