03.08.2007

Schulen: Gewaltfreier Aggressionsabbau

es bringt wenig, wenn man mit gewaltbereiten schülern nur spricht, diskutiert und "spürsch-mich-sitzungen" abhält. wut und aufgestaute aggressionen brauchen ein ablassventil. gelebter, schmerzloser aggressionsabbau in dieser schulklasse:
um zu vergrössern, auf das bild klicken
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bild via email (dank an den zusender), quelle leider unbekannt.
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zum thema jugend und gewalt siehe auch:
Lehrer 2.0, die Lösung für gewaltbereite Schüler
Terror-Klasse will artig werden
nach borrweg und seebach: rote leibchen für schwierige schüler
Dosenwerfen-Problem

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sicher reichen Gespräche nicht aus - vorallem bei "fortgeschrittenen" Fällen. Da ist es sicher wichtig, Formen zu finden, Aggressionen los zu werden. Vielleicht hat es auch damit zu tun, das Jugendliche (und nicht nur diese) heute offenbar viel zu viel einfach nur rumsitzen und fast keine Bewegung mehr haben (vor dem PC hält man sich ja meistens still). Ich weiss nicht, ob es Untersuchungen gibt - aber ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel Skater, die ständig mit ihrem Brett irgendwo rumkurven und Kunststücke ausführen, weniger aggressives Verhalten zeigen...

Anonym hat gesagt…

bezüglich skater hast du vielleicht recht, es sei denn sie begegnen hiphoppern.

Sophiemotion hat gesagt…

ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass diese methode anschlägt, falls ja, finde ich aber dass sie zu begrüssen ist. und nebenbei gebe ich theddy recht, wenn sie die meisten mehr bewegen würden, hätten sie gar keine energie mehr für solche aggressionen, und statt bier, cola und anderen junk einfach mal wasser trinken würden. wobei das mit der energie bei mir auch nicht immer funktioniert=)

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