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06.02.2015

Charlie-Verwechslungen in Pariser Geburtenabteilungen

paris.sln. grosse probleme in französischen spitälern: da immer mehr eltern ihre neugeborenen charlie taufen, kam es in geburtenabteilungen bereits zu ersten unbeabsichtigten vertauschungen. oft hilft dann nur noch ein gentest.

je suis charlie, mal ganz anders
nach dem ersten kevin-film wurden diverse neugeborene - die später oft denselben verhaltensauffälligkeitsgrad aufwiesen, wie der filmstar - mit demselben vornamen beglückt. aktuell kommt es nach dem charlie hebdo attentat zu einer wahren charlie-inflation in den neugeborenen-abteilungen französischer spitäler, mit ungeahnten folgen: familie claude dubois* aus dem pariser quartier montparnasse, war sich am zweiten tag nach der geburt nicht mehr sicher, ob ihr "charlie" auch wirklich noch ihr "charlie" ist.sie verlangten einen gentest.
da rund ein drittel aller neugeborenen im lokalen pariser krankenhaus hôpital cochin auf den namen charlie getauft wurde, ist es bereits ein paar mal zu verwechslungen gekommen, wie spitaldirektorin mme hélène gilardi auf nachfrage des lupe-blogs zugeben musste.
die spitalleitung hat nun aber reagiert: ab erste sofortmassnahme wurden alle baby-beschriftungen geändert. der nachnamen der neugeborenen erhielt einen doppelt so grossen schriftgrad, wie der vorname.

*name geändert, der red. bekannt


19.01.2015

Satirischer Wochenspiegel (008)

auch diesmal ein rückblick, der hauptsächlich mit "je suis charlie" und in weitesten sinne dem islamismus zu tun hat: fehlende karikaturisten, überraschende anti-terror-massnahmen, ein nazi-freies internet, mit wagida-bewegungen gegen pegida, dies nur einige der themen des rückblickes
viele karikaturisten stellen sich die sinnfrage

und wer noch nicht genug hat, kann mal nachlesen, wie sammelbildverkäufer panini mit humorlosen humorlose islamisten zum humor bringen will

08.01.2015

Karikaturen zur Terrorattacke gegen Charlie Hebdo

die terrorattacke gegen das französische satire-magazin, bei dem 12 personen, darunter 4 top-karikaturisten von fanatischen islamisten brutal erschossen wurden, schockiert, auch all die karikaturisten- oder satiriker-kollegen weltweit. wie soll man in so einer situation reagieren. kann man, darf man überhaupt eine solche horrorattacke satirisch aufarbeiten. man darf! und man muss!

neuste karikaturen zuerst:

 update 11. jan 15 - 17:00
 was machen die vier karikaturisten nun?



karikaturisten mal anders:


update: 11.jan 15 - 09:00

die macht der karikaturisten beginnt zu wirken 

 der flixxx kreierte ein comic-strip zum thema:


viele radikale islamisten verstehen den koran gar nicht richtig, warum auch immer. vermutlich würden illustrationen helfen:
wie in der schweiz die svp, in deutschland die afd, will in frankreich die rechtsaussenpartei unter marine le pen aus den attentaten profit schlagen:


mehr zum thema "jeder will noch rasch medienwirksam aufspringen".


salafisten und andere extreme islamisten sehen seit einiger zeit überall böse karikaturen: 

und dann wären da noch die quotengeilen medien, die 24-stunden-übertragungen von den verfolgungsjagden bringen. 


die drei märtyrer bei mohammed, äh, oder ...


8. jan 15

so vergleichen einige karikaturisten die waffen der beiden parteien miteinander:
 stellen sogar gewisse ähnlichkeiten fest


selbst die terroristen lässt man zu wort kommen:
"er malte zuerst"

dass der schuss der islam-terroristen nach hinten losgeht
und nun z.b. auf twitter im hunderstels-sekundentakt karikaturen verbreitet werden,
ist allen klar:


wie soll man selbst reagieren, als kollege der ermordeten karikaturisten?
bei heiklen themen auf die feder sitzen? ... auf keinen fall.
"ihr könnt mich mal", die devise viele karikaturisten:


wir werden nicht schweigen, im gegenteil,
jetzt sind wir stärker als zuvor:


und der gute tipp zum schluss:


das satire-magazin "Titanic" veröffentlicht zum thema einen: 

Liveticker in eigener Sache
+++ Nach einem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo reagiert die TITANIC-Redaktion mit Solidarität ("Au weia!") und Standfestigkeit ("Wir machen weiter Witze – gleich nach der Mittagspause!") +++ UPDATE: Erste Versehrte sind zu beklagen, Kopfschmerzen nach lästigen Anrufen ("Hallo, Gamperl vom Tittlinger Wochenblatt, hätten Sie ein Statement für uns?") und dem Lesen von Facebook-Kommentaren ("Ihr Feiglinge Warum habt ihr euch Nicht erschiessen lassen?? Seit wohl zu feig dazu was?") +++ UPDATE: Langsam verfestigt sich redaktionsintern die Meinung, daß Mord "eher nicht so gut" wäre, Anschläge auf Satiremagazine "unangenehm". +++ TERRORHINWEIS: Für 16 Uhr ist in der TITANIC-Redaktion eine Pressekonferenz angesetzt, bei der RTL, Hessischer Rundfunk, Frankfurter Rundschau und sämtliche weitere Privat- und Systemmedien anwesend sind. Für Terroristen bietet sich hier die Möglichkeit, nicht nur eine Satireredaktion auszulöschen, sondern auch die gesamte deutsche Lügenpresse. Es gibt Schnittchen (hinterher)!