07.10.2013

Mehrere FDP-Spitzenpolitiker in Wettskandal verwickelt

berlin.dpl. nahmhafte fdp-politiker spekulierten während der bundestagswahl auf fallende fdp-kurse und arbeiteten bewusst auf den niedergang der liberalen partei hin.

fdp liess plakate bewusst falsch rum aufhängen
 von den 93 fdp-bundestags-abgeordneten, von denen alle mindestens vier monate weiterhin die diät von 7668 euro als übergangsgeld, sowie mindestens 825 euro pensionsansprüche bekommen, hatten sich einige ihren abgang vergoldet. so wurde bekannt, dass spitzenkandidaten aus fast allen bundesländern auf fallende fdp-kurse spekulierten, sozusagen leerverkäufe tätigten. bereits auf die wahlen in bayern hin wurde im grossen stile begonnen, auf den niedergang der fdp zu spekulieren. dank dem die fdp bei den landtagswahlen 2013 in bayern (eine woche vor der bundestagswahl) um mehr als die hälfte des stimmenanteiles verlor (-4.7 prozentpunkte), zahlte sich die "short-position" aus. der rauswurf aus dem bayrischen landtag brachte den spekulierenden politikern gewinne in sechsstelliger höhe. nun galt es, die restliche zeit zu nutzen, um nach der bundestagswahl noch höhere gewinne durch "leerverkäufe" einfahren zu können.
minister brüderle zog im hintergrund die fäden, wie aus einem mailverkehr der nsa hervorgeht.
 als erstes machte man den wettpartnern glauben, dass durch den schuss vor den bug (rauswurf der fdp in bayern) und der zweitstimmenkampagne, die fdp so viele zusätzliche stimmen generiere, dass sie automatisch wieder in den bundestag einziehen werde. gleichzeitig wettete man im hintergrund (strohmänner aus dem mövenpick-umfeld) weiterhin auf fallende fdp-kurse. als die illegalen wettbüros auf einer offshore-insel am montag schlossen, taten brüderle und co alles, damit die fdp-kurse trotz zweitstimmenkampagne weiter sinken. aus einem von der nsa abgefangenen mail-verkehr geht hervor, dass brüderle in den letzten tagen vor der wahl seine eingeweihten kollegen anwies, möglichst alles zu tun, damit die fdp weiter absackt. 
ausschnitt aus einem mail von brüderle an bahr und lindner (15.9.-23:45): 
  • wir müssen steinbrück im fettnäpfchentreten überbieten
  • unsere reizfiguren (westerwelle, rösler, niebel) noch möglichst viele wahlkampfauftritte absolvieren lassen
  • mit der zweitstimmenbettelei übertreiben, damit es kontraproduktiv wird
brüderle schloss das mail mit der ironischen bemerkung, dass er in den restlichen tagen noch ein paar anzügliche bemerkungen fallen lassen werde. fortan bemühte man sich um pannen und schnitzer und trieb die leihstimmenbettelei auf die spitze. bewusst falsch rum aufgehängte plakate (siehe bild oben) trugen das ihre dazu bei. mit erfolg, wie das ergebnis der bundestagswahl zeigte. diesmal fuhren die involvierten parteispitzen millionen ein.  
aufgeflogen war der ganze wettskandal indirkekt wegen minister dirk niebel. niebel wurde übers wochenende am deutschen zoll zufällig erwischt, als er dank diplomatenpass unauffällig schildkröten und muscheln von den cayman-inseln einführen wollte. der dortige illegale tierhändler war zugleich buchmacher der bundestagswahl-wetten. als er wegen niebel als tierhändler aufflog, rächte er sich und verpfiff die wettenden fdp-politiker. 
merkel meinte, auf den wettskandal angesprochen: "alles wird gut, wir sind auf dem richtigen weg, es gibt licht am ende er fahnenstange"


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