22.02.2009

Opel-Krise: zwei Meldungen - eine Idee

spiegelmeldung 1:
Autohändler schieben Sonderschichten, Deutschlands Verbraucher sind im Kaufrausch - die Abwrackprämie macht's möglich. Kleinwagen sind ausverkauft, Käufer müssen Schlangestehen.

spiegelmeldung 2:
Opel wird pleite gehen: Damit rechnet der CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs - und spricht sich gegen eine Staatsbürgschaft aus. Man solle nicht versuchen, die Insolvenz zu verhindern. In der Union dürften seine Äußerungen für Unmut sorgen.

die idee:
die eu kauft alle maroden europäischen autofirmen für einen symbolischen betrag von je 1 euro auf. danach macht sie aus den verschiedenen firmen einen einzigen autobauer. der "eucar" wird geboren. staats-abwrackprämien gibt es dann nur noch beim kauf eines "eucars". die käuferschlangen (meldung 1) werden sich auf die eucar-betriebe konzentrieren, die krise bei den angeschlagenen, restlichen autohäusern wie vw, mercedes, fiat, renault und co verschärfen. einige von ihnen werden einem staatlichen übernahmeangebot nicht mehr abgeneigt sein. der marktanteil des eucars wird rasant steigen. volle auftragsbücher wie zu ddr-zeiten werden usus.
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facebook-gruppe zum thema: "Mit dem EUCar die Automobilkrise bewältigen"
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mehr rund um die finanzkrise:
Luxus-Knast für Investmentbanker (Bilderserie)
Mittel gegen Finanzkrise: DDR-Staatsmodell
UBS-Geheimplan: Banker müssen in den Sozialeinsatz
FDP-Deutschland will 1000 BMW-Angestellte als Steuerfahnder

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es gibt noch eine Möglichkeit: Die Betriebe an Unternehmer verschenken, die begriffen haben, wie ein Auto der Zukunft wohl aussehen muss.

Anonym hat gesagt…

nur werden da die schulden wohl mitverschenkt. da würde nur eine schulden-fressende extrem-inflation helfen.

Anonym hat gesagt…

Also dann wäre ja Saab der erste Kandidat für dein Projekt

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