08.04.2014

Sterbehilfe-Organisation bestreitet Mitschuld am Tod von "Wetten dass"

zdf.dpl. das zdf wollte vor drei jahren die sterbehilfeorganisation dignitas beauftragen, die altersschwache sendung "wetten-dass" zu entsorgen. dignitas lehnte ab, gab aber den intendanten einen wertvollen tipp

kaum wurde bekannt, dass "wetten dass" eingestellt wird, geisterte im web die behauptung herum, die schweizer sterbehilfeorganisation dignitas sei in den niedergang der sendung verwickelt gewesen. das zdf hätte den verein angestellt, um die in die jahre gekommene, quotenlahme sendung begründet sterben zu lassen. generalsekretär ludwig a. minelli sah sich daraufhin genötigt, im web eine gegendarstellung abzugeben:



zwar sei, so minelli gegenüber dem swiss-lupe-blog, der verein vom zdf diesbezüglich vor jahren angefragt worden. man habe aber dankend abgelehnt. damals sei die sendung noch durch gottschalk moderiert worden. dignitas habe den programmverantworlichen einzig den tipp gegeben, sie sollen einen der vielen umstrittenen talkmaster als neuen moderatoren einsetzen. der misserfolg sei dadurch garantiert. diesen tipp habe man aber ohne namensnennung und ohne gebührenverrechnung, also gratis, abgegeben. 

Die besten Tweets zum "Wetten-dass"-Aus


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