vorgeschichte: svp-nationalrat christoph mörgeli wurde vor monaten wegen mangelnder leistungen von der uni zürich entlassen. nun wurde ein weiterer skandal publik: der uni-professor vergab diverse doktor-titel für reine übersetzungsaufgaben. in der rundschau des schweizer fernsehens wurde christoph mörgeli mit den facts (folgender filmausschnitt) konfrontiert:
auf dem heissen stuhl der rundschau verlor der scharfmacher der am rechten rand politisierenden svp dann völlig seine beherrschung. er, der selbst gerne und oft den rücktritt von führungspersönlichkeiten fordert, antwortete auf eine diesbezügliche frage des moderators: "sind sie eigentlich vom affe gebissen?". mörgeli beendete damit wohl nebst seiner beruflichen auch seine politische karriere.
bereits äusserten sich einige svp-parlamentarier gegenüber medienvertretern entnervt über das gebahren des herrn aus zürich. einen wissenschaftlichen lehrstuhl wird mörgeli kaum mehr irgendwo bekommen. einzige berufliche perspektive dürfte eine festanstellung bei den rechtsaussenzeitungen weltwoche oder baz sein.
bemerkung am rande: nach der sendung weigerte sich mörgeli, noch ein paar worte zu wechseln (verständlich), die drei flaschen wein, die jeweils eingeladenen gesprächspartnern geschenkt werden, nahm er aber mit.
4 Kommentare:
Für mich ist er ein trotziges Kind, dass noch nie erwachsen wurde. Einfach zu viel aufhebens um seinen Person. Man muss sich ja schämen mit solchen Akademikern im Lande, deren Ruf unter solchen Figuren leidet.
stimmt, und er hat ein ganz einfaches Feindbild: Alle Kritik an ihm kommt von der extrem linken Seite. Alle beim TV sing ganz links, alle Kritiker an der Uni sind ganz links, ...
Hochachtung vor Herrn Prof. Mörgeli! Wenn heute einer Klartext redet, wird er sofort von den linken Gutmenschen angefeindet. Weiter so Herr Prof. Mörgeli, lassen Sie sich nicht beirren, wir brauchen solch kantige Politiker und Wissenschaftler wie Sie, die die konservativen Werte vertreten!
Sehr geehrter Herr Prof. Mörgeli, lassen Sie sich von der linken Journaille nicht einschüchtern! Ich wünsche Ihnen alles Gute!
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