10.03.2013

Falsches Konzept bei The Voice of Switzerland

eine casting-sendung, in der die besten sängerinnen vom konzept her gar nicht in das finale kommen können, ist schlicht falsch konzipiert. mit leslie schied die wohl zweitbeste stimme des wettbewerbs zwangsläufig aus. 

voice-konzept verhindert spitzenfinale
bei the voice of switzerland hat jedes der vier coaching-mitglieder (gleichzeitig jury) einen gratis-finalplatz für sein team auf sicher. die vier finalisten entsprechen so nicht den besten vier des castings, sondern nur den besten des jeweiligen teams. so geschehen auch beim gestrigen halbfinale.  rapper stress hatte in seinem team die beiden besten noch verbliebenen sängerinnen. eine musste über die klinge springen, da nur eine von ihm ins finale kommen durfte. sollte es nicole sein, die haushohe favoriten, oder die diesmal ebenbürtige, stark auftrumpfende leslie.

aber urteilt selbst.

zuerst nicole mit "it's a man's world":


dann leslie mit "stay"


und zum schluss noch das duett der beiden


hühnerhaut-songs pur. geschafft hatte es dann nicole, selbstverständlich verdient, denn leslie fehlt es bisweilen etwas an der konstanz.

zu überdenken wäre für eine weitere staffel auch die gewichtung der jury-meinung. das publikumsvoting hat im vergleich zur jurystimme einen viel zu geringen stellenwert beim schlussurteil

im halbfinale von the voice of switzerland baute das schweizer fernsehen socialmedia-elemente wie twitter und facebook endlich konsequenter ein. ein tweet von mir, wenn auch ein etwas belangloserer, schaffte es sogar in die livesendung


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