16.11.2010

Staatsrat lässt mit Tipp-Ex Sex bekämpfen

dass internetseiten wie feelok.ch oder lilli.ch, mysize.ch jugendlichen tipps rund ums sexualleben geben, passt dem walliser staatsrat claude roch nicht. diese link-verweise befinden sich im oberstufenlehrmittel "schritte ins leben". anstössig, zu detailiert, unpassend für oberstufenschüler, findet der exekutivpolitiker. wie der "beobachter" schreibt, erteilte roch den lehrern die weisung, all jene link-stellen mit tipp-ex oder anderen soliden klebematerialien unkenntlich zu machen.

aus dem "beobachter" printausgabe
mehr erotik und so: 
Junge Union fördert die interne Fortpflanzung mit Webauftritten
Meiner ist grösser (Bilder)

4 Kommentare:

  1. A propos Tipp-Ex. Die SVP Wohlen macht Werbung mit vier hübschen Damenhintern in reinem Wasser stehend. Vermutlich ausländische Models. Ich hätte zumindest noch nie solche SVP ¨Rückseiten gesehen. Die sind meist..ja eben.

    Frage: Lupe kann doch Tipp-Exlen und so. Wäre es nicht wunderschön, die appetitlichen Aersche von Blocher, Fehr, Schluer und Mörgeli am Zürichsee zu zeigen?...

    Und als 2. Foto: einige weissgewandetee, ebenholzgesichtige Tuareg...oder so?

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  2. Tipp-Ex mach gwundrig, was drunter steht.
    So wie das Türchen am Weihnachtskalender.
    Abgekratzt ist es schnell.
    Es wäre für alle effizienter, die Lehrer wüden Leuchtstift statt Tipp-Ex verwenden :-)

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  3. LOL, die Schüler haben doch schon längst entdeckt, dass es die Linkliste als Gratisdownload gibt:

    Übersicht mit aktuellen Websites zu «Schritte ins Leben»:

    http://www.klett.ch/katalog_dateien/download/978-3-264-10810-1.pdf

    von:

    http://www.klett.ch/de/katalog/downloads/schritteinsleben/

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  4. Lupe, der Satire-Blog17. November 2010 um 23:23

    at anonym1:
    leider fehlt mir oft die zeit, photoshop-kreationen zu machen. zuerst muss ich mir noch photoshop elements kaufen.

    at kikri:
    gehe voll mit dir einig.

    at anonym2:
    die schüler sind punkto internetkenntnis eh meist besser bestückt, als ihre lehrkräfte, merke ich immer wieder.

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