27.11.2010

Jesus war der grösste Twitterer aller Zeiten

jesus hat selbst 2000 jahre nach seinem tod noch die meisten follower. diese verbringen oft ihr ganzes leben damit, seine uralt-tweets zu retweeten.

@jesus hatte schon früh 12 follower, die zahl stieg stetig an. innert kürze steigerte er seine follower-zahl auf zig-tausende. exorbitant auch das verhältnis anzahl followers zu anzahl jener, denen jesus folgte. der twitter-messias folgte selbst nur einem virtuellen profil: @gott  
die followfridays (#ff) waren eine sehr einseitige sache. alle empfahlen den alpha-twitterer, er selbst widmete jeden freitag sein ff nur seinem @gott.
seine follower wurden ihm richtig hörig. viele verbrachten fortan ihr ganzes leben nur noch damit, die tweets von @jesus zu retweeten.
jesus nahm alle follower an, so wie sie waren. ob zöllner oder huren, ob soldat oder ehefrau, jeder durfte ihm followen. er war zudem der grösste #dauertwitterer aller zeiten. seine twitterei wurde zur sucht. selbst im schlaf hörte er tweets seines @gott und retweetete diese sogleich.
sein mitteilungszwang ging so weit, dass er sogar nach dem tod noch einmal auferstand, weil ihm noch ein tweet in den sinn kam, den er seinen followern hatte mit auf den weg geben wollen.
@jesus ist der einzige twitterer, dessen follower ihm sogar über den tod hinaus noch folgen und alle seine alten tweets immer und immer wieder retweeten und faven. einige legen sogar kutten und trachten an und zwitschern wie vögelein die tweets dem jungen, männlichen nachwuchs zu.
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auf die idee brachte mich ein aktueller hashtag der twitter-timeline:
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habt ihr noch ergänzungs-inputs für diesen jesus-beitrag? ab damit in den kommentar, ich baue sie eventuell in den text ein. kyriacou brachte mich zum beispiel auf die idee mit den dauer-retweetern der jesus-tweets
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wenn ihr mir auf twitter folgen wollt, hier klicken
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foto via beliefnet

5 Kommentare:

web.quantensprung hat gesagt…

Gemeinhin wird gefragt, ob Jesus wirklich übers Wasser gehen konnte.
In Anbetracht des Dauertwitterns muss hingegen gefragt werden, WARUM er dies tat. Die Antwort ist naheliegend:
Er wollte sein jpod nicht einnässen.

Auf diesem Hintergrund wird auch klar, WARUM es überhaupt ein Neues Testament gibt: Die Tontafeln zerkratzten das Scannerglas, damalige Papier- und Lederprodukte wurden schnell brüchig.
Entnervt stellte schliesslich man aus den J-Tweets eine grosse Sammlung her, die man in Bücher, Kapitel und Verse unterteilte, und schon war das NT geboren.

Lupe, der Satire-Blog hat gesagt…

... und aus dem NT wurde später ein microsoft windows-produkt

M; hat gesagt…

Im Gegensatz zur heute gebräuchlichen - digitalen - Methode twitterte Jesus noch analog. Analoges Twittern wird heute meist nur noch in Hinterhöfen von Grossstädten verwendet. V.a. während der Sommerzeit brüllen viele Analog-Twitterer ihre Nachrichten zum offenen Fenster hinaus. "Oh Mann, ich hab' Hunger." "Oh nein, meine Drucker-Patrone ist leer."

Kreuzberg-Jakob hat gesagt…

Man muß das auch mal zu verstehen suchen!
Jesus hatte es schwer mit seinen Followern, da alle 12 jünger waren - er also ständig die Rolle des Vorsitzenden / Bandenchefs ausfüllen mußte. Und so ein Fischerverein ist bekanntlich nicht ohne!
Da zwitschert man sich schon mal einen zwischendurch - für die Nerven. Da man bekanntlich auf einem Bein nicht stehen kann, noch einen für den Kreislauf und da aller guten Dinge 3 sind, noch'n Absacker!
Und am Ende steht dann das Vereinsprogramm und wirkt leicht befremdlich....
Daß er über's Wasser lief, liegt wahrscheinlich daran, daß er nicht schwimmen konnte. Auch Fahrradfahren und Kamelreiten konnte ihm sein Vater leider nicht beibringen. Nur twittern ....

Tina hat gesagt…

Bei all den Jesus Plagiaten, z.B.
http://twitter.com/#!/jesusc0bc

kein Wunder, dass öfter gemeldet wird: "Twitter is over capacity!

Und dabei kann es doch "nur einen geben!"

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