in schaffhausen standen neuwahlen ins kantonale parlament an. durch die verkleinerung von 80 auf 60 parlamentarier und das neue pukelsheim-wahlverfahren war klar, dass die grossen parteien zugunsten der kleinen parteien verlieren würden. viele kleinparteien traten aus gründen des neuen wahlverfahrens zum ersten mal in fast allen wahlbezirken an. dies führte ebenfalls zu wählerwanderungen von den grossen zu den kleineren parteien.gemäss grafik ist die sp - was den wählerstimmenanteil anbelangt -, trotz deutlichen verlusten, wieder stärkste partei. auf der bürgerlichen seite rächte sich die politik der svp-hardliner. die taktik, das rüstungsprogramm abzulehnen, um bundesrat schmid zu fall zu bringen, scheint vielen svp-wählern dann noch den nuggi heraus gehauen zu haben. bei den kantonsratswahlen in schaffhausen vom vergangen wochenende wanderten darum viele svp-wähler zur fdp und zur edu ab:
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Kleine und FDP profitieren vom Systemwechsel (kommentar schaffhauser nachrichten)
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