10.08.2008

Olympiade: Diktaturen haben auch Vorteile

auf die bilder klicken, um sie in in voller grösse zu sehen.






bezaubernd, hervorragend, fesselnd, phänomenal! diese fast 3-stündige eröffnungsfeier der olympischen spiele in china stellte alles bisherige in den schatten und setzt massstäbe, die kaum je ein land wird erreichen können, es sei denn, es sei eine diktatur.

man muss neidlos eingestehen: diktaturen haben auch vorteile.
  • - dieser uneigennützige einsatz von 400'000 helfern
  • - diese 15'000 tänzer während einer darbietung
  • - diese ungespielte freude der teilnehmer
  • - diese spontane begeisterung der zuschauer
  • - diese totale perfektion und präzision
  • - diese fähigkeit, massen begeistern zu können
mal ehrlich, so etwas schönes, tolles, (massen-) bewegendes kann doch nur eine diktatur erreichen.
......
grosse bildersammlung zur eröffnungs-zeremonie in beijing
anmerkung: bei mir fror die seite immer ein (ich weiss nicht ob es wegen der datenmenge, resp. meinem alten schlepptop oder der chinesischen zensur ist):
........
weiteres über die olympiade:
Olympia-Boykott Made in China (inkl. umfragergebnis)

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Waren die Tänzer denn überhaupt echt, oder vielleicht doch nur computer-animiert, so wie die Feuerwerksschau?

Anonym hat gesagt…

weiss ich nicht mit sicherheit, es könnte sein, dass das lächeln der tänzer in realtime, vollautomatisch computeranimiert wurde.

Anonym hat gesagt…

Ich fand das sahr richtig Geil aus! Aber ma schauen was die Spiele für die deutschen noch so bringt ;-)

Anonym hat gesagt…

Die ganze Veranstaltung war ein Oberhammer! Irgendwie kann ich auch nicht glauben, dass da ein großer Teil schon vorweg durch Computeranimationen und Videoschnitt erzeugt wurde, der oben verlinkten Seite fehlt auch eine verlässliche Quellenangabe zu der Behauptung. Vielleicht wurden einige im Fernsehen übertragene Sequenzen durch Material ersetzt, welches schon vorher erstellt wurde, eben um live entstehende Probleme nicht mitzuübertragen. Das könnte ich mir durchaus vorstellen, warum auch nicht? Dennoch dürfte all das auch live zu sehen gewesen sein und über die Echtheit der grandiosen Veranstaltung dürfte auch kein Zweifel bestehen, wenn man sich die Gesichter der einmarschierenden Sportler mal genauer angesehen hat. Ich konnte in diesen nur Begeisterung, Freude und Glück erkennen. Schade, dass es so viele Zeitgenossen gibt, die wenn es nichts zu meckern gibt, solange nachbohren, bis sie doch noch was finden. Ein paar weitere Zahlenangaben zu der Eröffnungsveranstaltung habe ich übrigens bei mir im Blog unter http://blocati.de/2008/08/08/eroeffnungsfeier-olympische-spiele-2008-in-china/ mit drin ;)

Anonym hat gesagt…

@blocati
Äh, der heise.de-Artiekl ist verlinkt. Und der wiederum bezieht sich auf die Zeitung «Beijing Shibaon» (auch dies steht in meinem Blog-Beitrag).

Aber Dir ist wohl nur das Chinesische Staatsfernsehen «verlässliche Quelle» genug, oder wie?

Der Spiegel und andere Medien haben die Story übrigens auch aufgegriffen. Auch im Spiegel: Ein Bericht zu «China Radio International». Titel:«"Wir sind die Maske der Propaganda"». Gilt wohl auch für den einen oder anderen Blog...

Anonym hat gesagt…

na gut, wenn ich es richtig überflogen haben, haben dies die chinesen gar nicht versucht abzustreiten.

Anonym hat gesagt…

@lupe
Schon gesehen?

Tja, auch bei den Darstellern gab's also fakes. Satire hinkt der Realität immer hinterher...

Anonym hat gesagt…

die seite ist irgendwie unauffindbar.

Anonym hat gesagt…

2. Versuch

Anonym hat gesagt…

jetzt hat es geklappt. allerdings wurde heut ja bekannt, dass die kindergruppe der minderheiten gefälsch war. richtige tracht, aber keine minderheiten-kinder.

wobei, wenn man schaut, wie unsere tv-stationen "fälschen" ...
auch bei uns würde wohl, der einfachheit halber einfach ein paar anwesende kinder in trachten der kantone gesteckt.

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