12.04.2008

Überwachung in Klassenzimmern à la Orwell


orwell lässt grüssen: nach den überwachungen der schulgelände folgen nun die klassenzimmer. da wollen die briten doch tatsächlich in den klassenzimmern überwachungskameras installieren. "damit man mit den multimedialen spickmöglichkeiten der schülerinnen und schüler schritt halten könne".
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ich kann mir gut vorstellen, wie dies dann konkret umgesetzt werden wird:
  • über jedem schülerbank eine kamera in der decke.
  • mit integriertem bewegungssensor, der bei grösseren kopfbewegungen ausschlägt
  • mit integriertem elektroniksensor, der ausschlägt, sobald handys, mp3-player und ähnliches verwendet werden
  • ebenso werden jegliche "funkwellen-bewegungen" erfasst, um den 007-ohrempfängern herr zu werden.
  • mit integrierter, hochsensibler tonaufnahme, die auf flüstertöne konditioniert ist
  • vorne beim lehrerpult ein 24-zoll überwachungsbildschirm, der in maximal 30 kleinbildschirme unterteilt werden kann. sensoren-ausschläge werden sofort und für jeden schüler separat auf dem lehrerbildschirm angezeigt.

man hört bereits munkeln, dass überwachungsanlagen für kindergärten geplant seien. unter anderem mit feuchtigkeitssensoren, um einnässer frühzeitig wahrnemen zu können.
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fotoquelle und weiterer beitrag zum thema: Mona Lisa ist das Lächeln vergangen (politblog-net)
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lupe-beiträge zum thema:

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