21.04.2007

Studenten sollen Waffen tragen

jeden tag stirbt in der schweiz ein mensch durch den einsatz einer armeewaffe.
(siehe link unten)
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oskar freysinger, nationalrat svp
in amerika wurde jener waffenhändler interviewt, der dem amokschützen die waffe verkaufte. der student sei "äusserst normal und ganz nett in den laden gekommen". er hätte unmöglich erkennen können, dass dieser zu solch einer tat fähig sei. was denn jetzt zu tun sei, wollte der reporter wissen. "es wäre wohl kaum zu einem solchen massaker gekommen, wenn es den studenten oder lehrern erlaubt gewesen wäre, waffen zu tragen" seine analyse. der reporter schloss seinen beitrag mit der bemerkung: "so denken sehr viele einwohner hier"
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das wird ein lustiges gemetzel, wenn sich die studenten auf dem campus-gelände gegenseitig beschiessen und niemand mehr so recht weiss, wer eigentlich der amokläufer ist.
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die amis lernen wohl nie dazu. hoffentlich die parlamentarier in jenen kantonsparlamenten, in denen zur zeit über das beahlten der armeewaffe diskutiert wird. .
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quelle "armeewaffentote":
sp-blog
filmbeiträge tagesschau schweizer fernsehen:
drohung an schweizer schule
attentäter filmte sich
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mehr über freysinger:
Pissoir-Poet pinkelt wieder (Freysinger-Rap)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Früher war es ja auch ganz normal das man als Student einen Degen dabei hatte.

Anonym hat gesagt…

also wir hatten in der schule röhrli mit bleistiftspitzen

Anonym hat gesagt…

Können Sie mir die Statistik zeigen, welche Ihre Behauptung, dass in der Schweiz jeden Tag ein Mensch durch eine Armeewaffe umkommt? Inklusive Suizide?

Mir liegt eine Studie vom Bundesamt für Statistik vor, die besagt, dass in den Jahren 2000-2004 insgesamt lediglich 163 Mensch durch eine Feuerwaffe (vorallem mit zivilen Waffen) erschossen wurden. Frage mich also, wie denn nun ein paar Jahre später plötzlich über 300 Leute Opfer einer Armeewaffe geworden sind.

Lesen Sie dazu:
http://www.morgarten.info/?p=4

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